Jahrelang ging es auf und ab mit „Indiana Jones 5“, sodass nun jeder der Beteiligten am Ende froh sein dürfte, wenn der Film endlich im Kasten ist – immerhin die Dreharbeiten haben kürzlich schon mal begonnen. Jetzt muss sich James Mangold („Le Mans 66“, „Logan“), der Steven Spielberg auf dem Regiestuhl beerbt, allerdings mit dem nächsten Problem herumschlagen: Hauptdarsteller Harrison Ford verletzte sich beim Dreh von „Indiana Jones 5“ und kann erst einmal nicht vor die Kamera zurückkehren, wie Branchenblatt Deadline zuerst berichtete.
Ford habe sich bei der Probe für eine Kampfszene an der Schulter verletzt. Darüber, wie schwerwiegend die Verletzung ist, gibt es bis dato zwar keine bestätigten Informationen. Die Dreharbeiten würden deswegen allerdings nicht gestoppt werden. Der Dreh werde dadurch ordentlich durcheinander gewirbelt, aber keineswegs stillgelegt. Stattdessen soll nach einem neuen Drehplan und an Szenen gearbeitet werden, für die Ford nicht benötigt wird.
"Indiana Jones": 2022 im Kino
Nach „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“ (2008) ging es mit dem fünften Abenteuer von Indy immer wieder voran, bis aus dem geplanten Kino-Comeback dann aber doch wieder nichts wurde. Jetzt ist es endlich so weit. Der Film wird gedreht und hat auch schon seinen offiziellen Kinostart: „Indiana Jones 5“ kommt am 28. Juli 2022 in die deutschen Kinos.
Über den Inhalt ist bislang zwar noch nicht viel bekannt, aber dass der Film nach all den Jahren der Unschlüssigkeit doch noch zustande kommt, lässt zumindest schon mal darauf schließen, dass alle Beteiligten auch wirklich hinter der aktuellen Idee von „Indy 5“ stehen. Ein Foto vom Set, in dem wir Harrison Ford noch einmal als Kult-Archäologen sehen, löste beim Autor dieses Artikels jedenfalls direkt Gänsehaut aus – trotz Corona-Schutzmaske und ein wenig Hollywood-like durchs Bild stapfendes Crew-Mitglied.
"Indiana Jones 5": Erstes Bild von Harrison Ford im Indy-Kostüm – und von einem Stuntman mit supergruseliger MaskeViele Fans der Reihe zeigen sich jedoch weniger begeistert von der Fortsetzung und stehen der Leinwand-Rückkehr eher skeptisch gegenüber. Dass viele dabei gar ausfallend werden, schmeckt dem Regisseur des Films allerdings gar nicht. Also holte Mangold kürzlich zum Gegenschlag gegen „Indy 5“-Hater aus.
Mit dabei sind neben Ford übrigens unter anderem Phoebe Waller-Bridge („Fleabag“), Boyd Holbrook („Predator - Upgrade“), der deutsche Hollywood-Export Thomas Kretschmann („Avengers: Age Of Ultron“) und „Hannibal“-Star Mads Mikkelsen, der demnächst auch Teil eines weiterer Kult-Franchise wird: In „Phantastische Tierwesen 3“ wird er als Johnny Depps Nachfolger in die Rolle von Gellert Grindelwald schlüpfen.
"Indiana Jones" erleben wie nie zuvor
Wer sich schon mal in die richtige Stimmung bringen und vielleicht auch die eigene Vorfreude auf „Indiana Jones 5“ anheizen will, hat seit kurzem die perfekte Gelegenheit, die Filme mal wieder zu schauen – denn „Indiana Jones 1-4“ gibt es jetzt sogar in 4K:
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Wir haben die Ultra-HD-Premiere der ersten vier „Indiana Jones“-Abenteuer auf Herz und Nieren getestet und sind zum Schluss gekommen: Die 4K-Version wird den Klassikern durch und durch gerecht. Die Filme sahen nie besser aus – und klangen auch nie besser. Was das Set im Detail so stark macht und ob sich das Upgrade auch lohnt, wenn ihr die Blu-rays schon zuhause habt, erfahrt ihr im folgenden Bericht:
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