Während in „Once Upon A Time… In Hollywood” natürlich alle Augen auf Hauptdarsteller Leonardo DiCaprio und Brad Pitt sowie Margot Robbie gerichtet sind, sind außerdem auch namhafte Stars wie Al Pacino, Bruce Dern, Timothy Olyphant, Emile Hirsch, Dakota Fanning, Damian Lewis und Luke Perry in dem Film zu sehen. Regisseur Quentin Tarantino bevorzugt zwar den Platz hinter der Kamera, hat gegen Ende dann aber doch noch einen kurzen Auftritt in seinem neunten Film – und auch seine Ehefrau hat eine kleine Rolle. Zumindest Tarantinos Cameo ist allerdings all jenen vorbehalten, die den Film im Originalton schauen…
Daniella Pick und Quentin Tarantino
Diese beiden Namen bekam man in den letzten Wochen häufiger zu lesen. Während es aber kein Wunder ist, dass Quentin Tarantino derzeit überall zu sein scheint – immerhin läuft der neunte Film des Kult-Regisseurs gerade in den Kinos –, musste er das Rampenlicht zur Abwechslung mal mit einer Frau an seiner Seite teilen. Denn ist schon kein Zufall, dass die Familienplanung im Hause Tarantino derzeit im Höchsttempo vonstatten geht: Während sich Filmfans also fragen, was denn wohl sein zehnter und letzter Film werden könnte, blickt der Filmemacher anscheinend schon etwas weiter in die Zukunft, auf einen neuen Lebensabschnitt. Auf seine Hochzeit im Jahr 2018 folgte kürzlich nun die Meldung, dass er und Ehefrau Daniella Pick ihr erstes Kind erwarten.
Familienglück hin oder her: Wir sprechen lieber über Tarantinos Filme als über sein Privatleben – etwa über „Once Upon A Time In Hollywood“, in dem sowohl der Regisseur als auch dessen Frau einen kurzen Auftritt hat. In der Szene, in der Rick Dalton (DiCaprio) den Erfolg seiner italienischen Filme doch irgendwie genießt, wird er unter anderem mit seiner italienischen Schauspielkollegin Daphna Ben-Cobo abgelichtet – gespielt von Tarantinos besserer Hälfte Daniella Pick.
Gut, Picks Gesicht könnte man gerade noch irgendwie wiedererkennen, wenn man die Klatsch-Nachrichten der letzten Wochen verfolgte. Bei Tarantinos Gastauftritt ist das allerdings schon etwas schwieriger und wenn man nur die deutsche Fassung des Films gesehen hat sogar unmöglich. Grundvoraussetzung ist jedenfalls schon mal, bis zum Ende sitzen zu bleiben, denn der Auftritt des Filmemachers kommt erst in der Abspannszene. Quentin Tarantino ist nämlich gar nicht im Film zu sehen, sondern nur zu hören: Er ist nämlich der Regisseur des „Red Apple“-Werbespots von Rick Dalton, der die Zigaretten verteufelt, sobald ihm sein Regisseur versichert, dass der Take im Kasten ist. Allerdings eben nur in der englischen Fassung…
Wo ist Samuel L. Jackson?
Wer seine Lauscher im Kino besonders weit aufsperrt, dürfte außerdem eine (weitere) altbekannte Stimme hören – diese aber wiederum nur in der deutschen Fassung. Wenn nämlich mal wieder eine coole Vorschau über die Bildschirme im Film flackert, gibt es in der synchronisierten Version keinen Geringeren als Engelbert von Nordhausen zu hören, der seit geraumer Zeit unter anderem auch Samuel L. Jackson spricht und in „Once Upon...“ den Trailersprecher gibt.
Tarantino-Fans, die seine Filme lieber in der Synchro schauen, dürfen sich also gewissermaßen sogar über ein Easter-Egg freuen, das in der Originalfassung ausbleibt. In der englischen Version ist nämlich keine Spur von Samuel L. Jackson. Stattdessen gibt es Synchronsprecher-Ass Corey Burton („Ralph reichts 2: Chaos im Netz“) zu hören.
Doch nicht in "Once Upon A Time... In Hollywood": Diese Stars wurden rausgeschnitten