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    "The Greatest Showman 2": Musical-Hit mit Hugh Jackman soll Fortsetzung bekommen

    „The Greatest Showman“ zählte im Vorjahr zu den größten Erfolgen von Fox – es ist demnach kein Wunder, dass man daran gerne anknüpfen will. Laut Regisseur Michael Gracey wird bereits an Teil 2 gearbeitet.

    Twentieth Century Fox

    Mit „Greatest Showman“ ging man bei 20th Century Fox vor ein paar Jahren durchaus ein Risiko ein, doch man glaubte felsenfest an den Musicalfilm und tat schließlich gut daran, auch reichlich in ihn zu investieren (der Film hatte ein Produktionsbudget von über 80 Millionen Dollar). Letztlich spielte der von Kritikern und Zuschauern recht unterschiedlich aufgenommene Film im Winter 2017/2018 weltweit starke 434 Millionen Dollar ein und schaffte es mit dem Titelsong „This Is Me“ auch noch zu den Oscars – auch wenn am Ende Disneys Animationsfilm „Coco - Lebendiger als das Leben“ die Trophäe für den besten Song abräumte.

    Dennoch: Die Geschichte rund um P.T. Barnum und die Geburtsstunde des modernen Showgeschäfts wurde vielfach ausgezeichnet (u. a. mit einem Golden Globe und einem Grammy) und kam vor allem beim Kinopublikum sehr gut an. Wie Regisseur Michael Gracey jetzt bestätigte, wird deswegen auch schon an einer Fortsetzung gearbeitet.

    Im Gespräch mit The Sun hat der aus dem Visual-Effects-Bereich kommende Filmemacher, der mit „Greatest Showman“ sein Spielfilmdebüt als Regisseur feierte, nun verraten, dass man nicht zuletzt aufgrund des finanziellen Erfolgs seines Films bereits daran arbeite, die Geschichte fortzuführen: „Wenn ein Film so erfolgreich ist, bedeutet das gleichzeitig, dass es auch eine gewisse Nachfrage für eine Fortsetzung gibt“, so Gracey, der außerdem anhängt: „Wir arbeiten bereits daran.“

    Teil 2 mit Hugh Jackman und Co.?

    Nähere Details zu „The Greatest Showman 2” gibt es bislang allerdings keine. Ungewiss ist demnach nicht nur, ob es sich dabei überhaupt um eine direkte Fortsetzung handelt oder etwa um eine andere Erweiterung der Geschichte. Fraglich ist deswegen auch, ob der Originalcast aus dem ersten Film erneut mit dabei sein wird.

    Während die Kollegen der Sun, deren Informationen in der Regel allerdings mit Vorsicht zu genießen sind, davon ausgehen, dass Hugh Jackman, der als Wolverine kürzlich erst einen Guiness-Weltrekord aufstellte, wieder mit von der Partie sein wird, ist vor allem unklar, wie es um seine prominenten Co-Stars Zac Efron („Extremely Wicked, Shockingly Evil, And Vile“), Michelle Williams („Venom“) und Zendaya („Spider-Man: Homecoming“) steht. So gut wie sicher ist hingegen, dass Benj Pasek und Justin Paul erneut als Songschreiber fungieren werden.

    Hat Disney Mitspracherecht?

    Letztlich war es ein Kampf von über acht Jahren für Regisseur Gracey, um „Greatest Showman“ fertigzustellen. Ob die Produktion der Fortsetzung nach dem Erfolg des Films leichter von der Hand gehen wird, bleibt allerdings abzuwarten. Da Disney nämlich kurz vor der Übernahme von Fox steht, ist es durchaus denkbar, dass „The Greatest Showman 2“ erst auch von den Verantwortlichen des Mäuse-Konzerns abgesegnet werden muss, bevor wieder fröhlich drauf los geträllert werden kann.

    Darum geht’s in "Greatest Showman"

    Aufgewachsen in ärmlichen Verhältnissen, will P.T. Barnum (Jackman) seiner Frau Charity (Michelle Williams) und den beiden gemeinsamen Töchtern später einmal ein besseres Leben ermöglichen. Und nachdem er seinen Bürojob in einer Reederei verliert, weiß er auch schon ganz genau, wie er das anstellen will: Ein Kuriositätenkabinett soll all seine Probleme lösen. Kurzerhand stellt er die unterschiedlichsten Menschen an – etwa eine bärtige Dame, Akrobaten und Tänzer – und feiert mit dem bunt zusammengewürfelten Haufen schon bald erste Erfolge. Barnum will aber nicht länger bloß die einfachen Leute unterhalten, sondern auch die High Society, mit der sich deutlich mehr Geld verdienen lässt...

    „Greatest Showman“ hat sich zu einem absoluten Publikumsliebling entwickelt – das zeigt nicht nur das Einspielergebnis des Films, auch die Bewertungen auf unterschiedlichen Online-Plattformen sprechen eine klare Sprache. Auf der Kritikerseite Rotten Tomatoes steht der Film nach über 24.000 Stimmen immerhin bei bärenstarken 86 Prozent, der Kritikerwert sieht mit 56 Prozent da schon ganz anders aus. Und auch wir sehen in „Greatest Showman“ nicht mehr als einen „braven Film über das Risiko und einen zahmen Film über eine provokante Persönlichkeit“:

    Greatest Showman

     

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