Die Geschichte kommt einem bekannt vor: Nach jahrelangen Planungen von unterschiedlichen Kreativteams und Firmen bedeutet die Finanzspritze von Sony Pictures, dass der Film tatsächlich in die Kinos kommen kann: Bei der Stephen-King-Adaption „Der dunkle Turm“ (ob man sie nun für gelungen hält oder nicht) war es 2017 so weit, nachdem das Projekt bereits 2007 auf den Weg gebracht worden war. Die Wurzeln der Comicverfilmung „The Crow Reborn“ lassen sich ebenfalls bis zum Ende der nuller Jahre zurückverfolgen – und wieder ist es Sony, das dem gebeutelten Projekt auf die Beine hilft.
Dem Hollywood Reporter nach hat Sony Pictures unterschrieben, sich um den Verleih des neuen „Crow“ zu kümmern, der im Unterschied zu Alex Proyas‘ Verfilmung mit dem beim Dreh gestorbenen Brandon Lee näher an die Indie-Comicvorlage herankommen soll. Nach dem Streit um die Rechte und der Pleite von Produktionsstudio Relativity Media war das neue „Crow“-Projekt bei Davis Films von „Resident Evil“-Produzent Samuel Hadida sowie den Firmen Highland Film Group und Electric Shadow gelandet, die auch weiterhin zu den Involvierten gehören.
"The Crow Reborn": "Resident Evil"-Produzent sichert sich die Rechte und will das Remake wieder auf Kurs bringenSchauspieler, Regisseur oder Starttermin von „The Crow Reborn“ sind noch nicht bekannt. Zuletzt war geplant, dass Jason Momoa („Aquaman“) als Eric Draven von den Toten aufersteht und Rache sucht – laut Hollywood Reporter ist der Schauspieler, auch wenn er noch nicht unterschrieben hat, weiterhin die Wunschbesetzung. Als Regisseur sei nach wie vor Corin Hardy („The Hallow“) gewollt.