Am gestrigen 25. August 2017 veröffentlichte Netflix den Fantasy-Horror „Death Note“ - eine Geschichte, die auf einem japanischem Manga-Klassiker basiert. Und diese Geschichte ist sowohl für Regisseur Adam Wingard als auch für den Streamingdienst noch nicht auserzählt: „Death Note 2“ ist bereits in Planung. Doch ob die Fortsetzung auch tatsächlich realisiert wird, hängt von der Gunst der Zuschauer ab.
Im Interview mit dem Hollywood Reporter verriet Wingard, dass man bei Netflix von Anfang an mit mindestens zwei „Death Note“-Filmen geplant habe – falls genügend Zuschauer den ersten Teil sehen würden. Von Wingards Seite aus sei „Death Note“ schon immer als Franchise angelegt gewesen und so habe er das Projekt auch bei Netflix vorgestellt, er selbst könne sich sogar noch mehr als zwei Filme vorstellen. Jedoch wisse er auch: „Fortsetzungen sind nie garantiert. Sie müssen verdient werden“.
Death NoteWorum es in einer Fortsetzung gehen würde, steht bereits in groben Zügen fest. Mit „Death Note“ habe man erst einmal einen Grundstein geschaffen, von dem aus man den Niedergang des Protagonisten Light (Nat Wolff) weiterverfolgen könne. „Dies ist eine Art Anfang der ganzen Sache, deren Ursprung. Es gibt definitiv sehr viele Möglichkeiten, wie man nun weitermachen kann, und wir wissen im Großen und Ganzen, in welche Richtung wir gehen würden. Hoffentlich werden es die Leute gucken und Netflix ein Sequel bestellen. Sie sind auf jeden Fall bereit, es zu machen. Sie brauchen nur ein Publikum, das es sich ansieht“, erläutert Wingard.
In „Death Note“ findet der Teenager Light Turner (Nat Wolff) ein mysteriöses Notizbuch, dessen unheimliche Funktion er bald entdeckt: Schreibt er den Namen eines ihm bekannten Menschen hinein, stirbt dieser. Hinter dem Buch steckt Todesgott Ryuk (Stimme im Original: Willem Dafoe) und dieser leitet Light und seine Freundin Mia (Margaret Qualley) bei dessen Benutzung an. Die Schüler machen es sich zur Aufgabe, die Welt von Kriminellen zu befreien. Doch bald kommt ihnen der brillante Ermittler L (Lakeith Stanfield) auf die Schliche…