Der Titel hält, was er verspricht: Die Comicbuch-Reihe „Cowboy Ninja Viking“ von AJ Lieberman und Riley Rossmo handelt von sogenannten „Triplets“, die drei verschiedene Persönlichkeiten und Skill-Sets in sich vereinen – bei Hauptfigur Duncan die eines Cowboys, eines Ninjas und eines Wikingers. Der macht Jagd auf andere „Triplets“, die zuvor mit ihm eine Spezialeinheit gebildet hatten, nun jedoch als Auftragskiller arbeiten. Darunter finden sich absurde Kombinationen aus Sniper, Bogenschütze und Designer, Indianer, Spartaner und Playboy oder auch Henker, Samurai und Sport-Kommentator.
Schon seit 2010 ist die filmische Umsetzung von „Cowboy Ninja Viking“ ein ständiges Auf und Ab: Zunächst kaufte Disney die Rechte von Image Comics, trat sie 2012 jedoch an Universal ab. Das Studio verpflichtete Marc Forster („World War Z“) als Regisseur, doch zu einer Umsetzung kam es dennoch nicht. Erst als 2014 Chris Pratt an Bord kam, der selbst großer Fan der Vorlage ist, wurde das Projekt wieder vorangetrieben – doch auch Gespräche mit den „John Wick“-Regisseuren David Leitch und Chad Stahelski liefen ins Leere. Jetzt gibt es jedoch erneut positive Signale von Universal-Seite: Der US-Kinostart von „Cowboy Ninja Viking“ ist nun offiziell für den 28. Juni 2019 angesetzt.
Die 30 besten Comic-Verfilmungen aller ZeitenNeben seiner Funktion als Hauptdarsteller wird Chris Pratt an der Seite von Michael De Luca („The Social Network“), Guymon Casady („Steve Jobs“) und Mark Gordon („Der Soldat James Ryan“) auch als Produzent des Films tätig sein. Nach einem passenden Regisseur wird derzeit gesucht. Bevor Pratt jedoch in die Rolle des „Triplets“ Duncan schlüpft, wird er 2018 noch in zwei Mega-Blockbustern zu sehen sein: Zunächst ab dem 4. Mai in „Avengers: Infinity War“ und ab dem 22. Juni in „Jurassic World: Fallen Kingdom“.
Und, dass Pratt die perfekte Besetzung für eine humor- und actionreiche Comic-Verfilmung ist, beweist auch schon der in diesem Jahr erschienene „Guardians Of The Galaxy Vol. 2“:
