Am 27. April 2017 kehren die Guardians Of The Galaxy auf die große Leinwand zurück und retten in ihrem zweiten Kino-Abenteuer erneut das Universum. Dass „Guardians Of The Galaxy Vol. 2“ nicht nur die Massen umhauen, sondern im Grunde gleich ein neues Zeitalter einläuten wird, versicherte „Star-Lord“ Chris Pratt nun auf köstlich-übertriebene Weise auf Facebook. Ihm zufolge sei das Sequel das großartigste Werk der Filmgeschichte, das mit Leichtigkeit sogar den Über-Klassiker „Citizen Kane“ in den Schatten stellen und auch in Zukunft nicht mehr getoppt werden würde. Nachfolgend findet ihr Pratts kompletten Facebook-Post, dem er zudem noch das stylishe neue IMAX-Poster zum Marvel-Spektakel angehängt hat:
Wenn man Pratts (bzw. Star-Lords) Ausführungen Glauben schenkt, wird „Guardians Of The Galaxy 2“ nicht nur jeden Filmpreis, 39 Olympische Goldmedaillen und sieben Super-Bowl-Ringe gewinnen, sondern auch dafür sorgen, dass Regisseur James Gunn zum Präsidenten der Welt gewählt, die Gesichter der Guardians dem berühmten Mount Rushmore hinzugefügt und alle Zuschauer des Films vor Verzückung schwanger werden. Darüber hinaus würde der Tag des US-Kinostarts zum nationalen Feiertag erklärt werden und die globale Erwärmung enden. Zudem würden Süßigkeiten vom Himmel regnen und Dinosaurier zu neuem Leben erwachen – was keine so schlechte Sache wäre, wie Filme (wie etwa. „Jurassic World“ mit Chris Pratt selbst) uns das glauben machen wollen.
Abseits dessen ließ auch James Gunn alle Bescheidenheit in Verbindung mit seinem jüngsten Film fallen und versprach im Interview mit dem Magazin Empire, dass dieser mit dem lebenden Planeten Ego (der in menschlicher Form von Kurt Russell gespielt wird) einen Computereffekt vorzuweisen hätte, der alle bisherigen Effekte alt aussehen lassen würde: „Wir haben über eine Billion Polygone bei Egos Planeten. Es ist der größte visuelle Effekt aller Zeiten. Es gibt nichts, das dem auch nur nahe kommt. Was cool ist.“
Und auch in Sachen Laufzeit lässt sich „Guardians Of The Galaxy Vol. 2“ wohl nicht lumpen. Zwar gibt es noch keine offizielle Angabe von Studioseite, aber die Website der Kinokette Event Cinemas listet den Film jetzt mit einer Länge von stolzen 137 Minuten (via ScreenRant). Damit wäre der kosmische Actioner in Sachen Ausmaß zwar nur knapp über Marvel-Standard, immerhin aber etwa eine Viertelstunde länger als noch der erste Teil. Sollte die Angabe zutreffen, wäre das zweite „Guardians“-Abenteuer nach „The First Avenger: Civil War“ und den ersten beiden „Avengers“-Teilen außerdem der bisher viertlängste Film des MCU.
