Chris Pratt angelt sich die Rollen in franchisefähigen Blockbustern derzeit in einem Tempo, das an Lichtgeschwindigkeit grenzt. Nach seinem Auftritt im umjubelten Marvel-Abenteuer "Guardians of the Galaxy" und der Hauptrolle in der mit Spannung erwarteten Fortsetzung "Jurassic World" ist er nun laut Collider für einen Part in der Comic-Adaption "Cowboy Ninja Viking" im Gespräch.
In der Vorlage von Riley Rossmo und A.J. Lieberman geht es um Duncan, dessen Persönlichkeitsstörung das Ergebnis eines speziellen Programms ist, in dem man Agenten mit drei verschiedenen Persönlichkeiten ausbildet. Diese "Triplets" genannten Agenten verfügen am Ende über die Fähigkeit, in drei verschiedene Kampf- und Persönlichkeitsmodi zu schlüpfen, im Falle von Duncan sind dies ein Ninja, ein Wikinger und ein Cowboy. Laut Collider könnten diese drei Persönlichkeiten in Aktion von drei verschiedenen Darstellern gespielt werden, während für den außenstehenden Betrachter innerhalb der Handlung immer nur Duncan – womöglich also Chris Pratt – zu sehen ist. So soll es zumindest die jüngste Drehbuch-Fassung vorgesehen haben.
Bereits vor einigen Jahren war eine Verfilmung des Comics im Gespräch. Das Drehbuch, das zu diesem Zeitpunkt von Paul Wernick und Rhett Reese ("Zombieland") geschrieben wurde, erschien Auftraggeber Disney aber Collider zufolge als "zu kantig". Später wurde das Projekt von Universal mit Marc Forster ("James Bond 007 - Ein Quantum Trost") auf dem Regie-Stuhl wiederaufgenommen, jedoch kam es zu keiner Realisierung. Forster ist nun nicht mehr an der Adaption beteiligt, Universal aber immer noch das produzierende Studio. Wann mit dem Dreh begonnen wird und wer nun inszeniert, ist noch nicht bekannt.
Für alle Chris-Pratt-Fans unter euch ist hier noch einmal der Trailer zu "Guardians of the Galaxy":
