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    "Alien: Covenant 2 + 3" in Gefahr: Fox stellt Ridley Scotts Pläne auf den Prüfstand

    Ridley Scott hat noch viel vor mit seiner „Alien“-Reihe. Noch mindestens zwei Nachfolger zu „Alien: Covenant“ will er drehen. Doch nun gibt es Gerüchte, dass Studio Fox da nicht mitspielen könnte...

    20th Century Fox

    In einem großen Hintergrundbericht in der aktuellen Ausgabe des Hollywood Reporters über die teilweise an den Kinokassen enttäuschenden Franchise-Blockbuster dieses Kinosommers berichten die Insider außerdem, dass man sich bei Fox ernsthaft Gedanken über Ridley Scotts „Alien“-Pläne macht. Laut den Quellen von THR will man die beiden von Scott geplanten Sequels zu „Covenant“ „neu bewerten“, während der Filmemacher mit anderen Projekten beschäftigt ist.

    Dies bedeutet nicht unbedingt, dass man bei Fox den Stecker ziehen wird und „Alien: Covenant 2“ und „Alien: Covenant 3“ absagt. Dieses Ergebnis ist zwar möglich, man könnte dem Regisseur aber zum Beispiel auch die Mittel kürzen und nur ein kleineres Budget zur Verfügung stellen. Schon „Alien: Covenant“ kostete „nur“ noch 97 Millionen Dollar, während Vorgänger „Prometheus“ noch auf 130 Millionen Dollar Budget taxiert wird. Für Scott wäre ein noch geringeres Budget eine ziemliche Herausforderung, auch wenn er sich zuletzt in Interviews als sehr sparsamen Regisseur rühmte (und Kollegen quasi der Geldverschwendung bezichtigte).

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    Ridley Scott hat seine „Alien“-Pläne ohnehin schon zurückgefahren. Ursprünglich sprach er nämlich einmal von vier Filmen, die eine Brücke von „Alien: Covenant“ zum allerersten „Alien“-Teil schlagen sollen. Erst später reduzierte er dies auf zwei Filme. 2018 wollte er den nächsten drehen, doch das könnte sich erst einmal verzögern.

    Aktuell ist Ridley Scott mit dem Thriller „All The Money In The World“ mit unter anderem Kevin Spacey, Michelle Williams und Mark Wahlberg beschäftigt. Anschließend wollte er eigenen Aussagen nach „Alien: Covenant 2“ in Angriff nehmen. Laut dem Artikel des Hollywood Reporters soll aber erst einmal die schon länger geplante Adaption von Don Winslows Drogenkriegs-Epos „The Cartel“ folgen. Warum sich dieser Zeitplan geändert hat, sagen die Insider nicht. Der Verdacht liegt aber nahe, dass man sich bei Fox so mehr Zeit verschafft, um sich Gedanken über Kurs und Budget weiterer „Alien“-Filme zu machen und dann entsprechende Anpassungen zu veranlassen (das Drehbuch müsste zum Beispiel geändert werden, wenn das Budget deutlich reduziert wird).

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    „Alien: Covenant“ spielte bislang weltweit rund 232 Millionen Dollar ein und damit deutlich weniger als Vorgänger „Prometheus“ (circa 403 Millionen Dollar). Besonders enttäuschend dürften für Fox die mageren Einnahmen in Nordamerika sein, wo gerade mal Kinotickets im Wert von 74 Millionen Dollar gelöst wurden.

     

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