Wie das Branchenmagazin Deadline berichtet, brach sich Nicolas Cage bei einem Unfall, der ohne weitere Details als ungewöhnlich („freak“) beschrieben wird, während der Dreharbeiten zum Actionfilm „#211“ den Knöchel. Der Schauspieler wurde umgehend in ein Krankenhaus in der bulgarischen Hauptstadt Sofia gebracht. Dort soll der Star aber eine von den Ärzten empfohlene Operation abgelehnt haben und sei erst einmal nach Los Angeles zurückgeflogen, um sich dort weiter behandeln zu lassen.
Noch ist unklar, wie es nun mit „#211“ weiter geht. In dem Actionfilm - laut einer Beschreibung im Stil von „End Of Watch“ trifft „Black Hawk Down“ - spielt Cage einen Polizisten, der einen Bankraub verhindern will. Da der Oscapreisträger wahrscheinlich in einem Großteil der Szenen auftritt, dürfte es nicht einfach sein, seine Ausfallszeit zu überbrücken. Und da das Budget sicher eng kalkuliert ist, kann man sich keine langen Drehpausen erlauben. Momentan scheint man aber optimistisch zu sein. So berichtet Deadline, dass die Hoffnung bestehe, dass Cage in rund zwei Wochen wieder an das Set zurückkehren kann. Die Zeit drängt zusätzlich, da der Star quasi dauerbeschäftigt ist und so sicher schon seine nächsten Projekte danach anstehen.
In „#211“ sind neben ihm unter anderem noch Amanda Cerny, Sophie Skelton sowie Michael Rainey Jr. und sein Sohn Weston Cage in Nebenrollen zu sehen. Mit Nicolas Cage erschienen zuletzt „Dog Eat Dog“ und „Army Of One“ im Februar 2017 auf Blu-ray und DVD in Deutschland. Weitere Filme wie „Arsenal“, „USS Indianapolis: Men Of Courage“, „Vengeance: A Love Story“ oder „The Humanity Bureau“ dürften im Laufe des Jahres noch folgen.