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    "Logan - The Wolverine": James Mangold bestätigt weitere Version des Films und spricht über Inspirationen

    Ab dem heutigen 2. März 2017 läuft „Logan - The Wolverine“ in den Kinos und Fans des Films dürfen sich auch noch auf eine zweite Version freuen, wie James Mangold verriet. Für die eigentliche Kinoversion wird derweil ein starker Start prognostiziert.

    20th Century Fox

    Viele der Promo-Materialen zu „Logan - The Wolverine“ waren in schwarz-weiß gehalten, was liegt da näher, als den Film auch ohne Farben zu veröffentlichen – wie es zum Beispiel zuletzt auch George Miller bei „Mad Max: Fury Road“ (nach sehr langer Wartezeit) mit seiner „Black & Chrome Edition“ gemacht hat. Und wer sich „Logan - The Wolverine“ in schwarz-weiß wünscht, darf sich darauf freuen. Denn wie Regisseur James Mangold via Twitter bestätigte, arbeitet er bereits daran, diese Version herzustellen. Wir dürfen uns also wohl spätestens auf Blu-ray auf eine weitere Version des Abschiedsfilms von Hugh Jackman als Wolverine freuen. Die ist dann in schwarz-weiß. Ungekürzt ist der in Deutschland ab 16 Jahren freigegebene Film bereits in der farbigen Kinofassung.

    Heute (2. März 2017) geht es in Deutschland los, am morgigen 3. März 2017 ist der US-Start und laut Variety darf sich Fox dann über viele Zuschauer freuen. Das Branchenmagazin geht davon aus, dass der 97 Millionen Dollar teure „Logan - The Wolverine“ mehr als 70 Millionen Dollar am ersten Wochenende in Nordamerika einspielen wird. Studio Fox kalkuliert nach den Informationen des Branchenblatts etwas konservativer und geht von 60 Millionen Dollar aus. In beiden Fällen wäre es der bislang beste Start des Kinojahres 2017. Diese Bestmarke hält aktuell noch „The LEGO Batman Movie“ mit 53 Millionen Dollar Einnahmen.

    In „Logan - The Wolverine“ muss der gealterte Mutant ein junges Mädchen (Dafne Keen) beschützen, hinter dem finstere Mächte her sind. Denn das Mädchen besitzt besondere Kräfte und ist Wolverine deutlich ähnlicher, als dieser denkt. Bei ihrem Road-Trip Richtung kanadische Grenze, ist auch noch der alte und todkranke Professor X (Patrick Stewart) an Bord. Warum sich der Kinobesuch lohnt, verraten wir euch in unserer FILMSTARTS-Kritik.

    Mehrfach wurde James Mangold zudem von Fans gefragt, welche Filme ihn inspiriert haben und was man sich vorher noch anschauen sollte. Auch dazu gab er nun kurz vor dem Kinostart eine Antwort:

    Der Western „Shane - Mein großer Freund“ dürfte für jeden offensichtlich sein, der sich den Film angeschaut hat. Mehrere Ausschnitte werden sogar in „Logan - The Wolverine“ gezeigt. John Fords „Der Mann, der Liberty Valance erschoss“ sowie Clint Eastwoods „Erbarmungslos“ und „Der Texaner“ („Outlaw Josey Wales“) sind weitere Zeugnisse, dass sich Mangold an Western orientierte. Mit „Der Mann, der niemals aufgibt“ findet sich ein weiterer Eastwood-Film bei den Inspirationen. Auch hier sind die Parallelen offensichtlich. Denn Eastwood spielt in dem Actionfilm einen ähnlich abgewrackten Einzelgänger, der ebenfalls jemanden (hier eine junge Frau) quer durch das Land kutschieren muss. Mit Peter Bogdanovichs „Paper Moon“ gibt es natürlich den Klassiker, wenn es um Mann-Kind-Road-Movies geht und Martin Scorseses „Taxi Driver“ dürfte sowieso jedem ein Begriff sein.

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