Nachdem es die sowohl für Blockbuster-Produktionen wie „Hulk“ und „Der Tag, an dem die Erde stillstand“ als auch für kleinere Dramen wie „Requiem For A Dream“ und „Haus aus Sand und Nebel“ bekannte Jennifer Connelly in den vergangenen zwei Jahren etwas ruhiger angehen ließ und lediglich in Ewan McGregors Spielfilm-Regiedebüt „Amerikanisches Idyll“ zu sehen war, schließt sie sich nun einem neuen Großprojekt an. Wie The Hollywood Reporter als erstes berichtete, übernimmt die für Ron Howards Biopic „A Beautiful Mind“ mit dem Oscar ausgezeichnete Connelly eine Rolle in James Camerons und Robert Rodriguez‘ Manga-Verfilmung „Alita: Battle Angel“.
Welchen Part Connelly darin genau bekleiden wird, ist zwar noch nicht bekannt, doch wissen wir dank THR zumindest, dass sie eine Antagonistin verkörpern und sich daher wohl auch mit Titelheldin Alita (Rosa Salazar) anlegen wird. Bei dieser handelt es sich um einen Cyborg, der im 26. Jahrhundert von einem Wissenschaftler (Christoph Waltz) auf einem Schrottplatz entdeckt und wieder auf Vordermann gebracht wird. Zwar kann sich Alita nicht an ihr früheres Leben, dafür aber an jede Menge außergewöhnliche Kampffähigkeiten erinnern, die sie fortan einsetzt, um als Kopfgeldjägerin Kriminellen das Handwerk zu legen.
Die Leinwand-Adaption von Yukito Kishiros Manga-Reihe „Battle Angel Alita“ befindet sich bereits seit einigen Jahren in der Entwicklung. Doch mit dem vor allem von James Cameron initiierten Projekt ging es nicht zuletzt aufgrund der Arbeit des Regisseurs an „Avatar“ und den vier (!) geplanten Sequels nicht wirklich voran. Ende 2015 hat daher schließlich Robert Rodriguez („Sin City“, „From Dusk Till Dawn“) das Regieruder übernommen. Cameron, der gemeinsam mit „Shutter Island“-Autorin Laeta Kalogridis das Drehbuch schrieb, bleibt dem Film aber als Produzent erhalten.
Deutscher Kinostart von „Alita: Battle Angel“ ist der 19. Juli 2018.