Amerikanisches Idyll
Filmposter von  Amerikanisches Idyll
17. November 2016 Im Kino | 1 Std. 48 Min. | Krimi, Drama, Historie
Regie: Ewan McGregor
|
Drehbuch: John Romano
Originaltitel: American Pastoral
Pressekritiken
2,8 4 Kritiken
User-Wertung
3,2 33 Wertungen, 3 Kritiken
Meine Freunde
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Bewerte :
0.5 katastrophal
1 schlecht
1.5 enttäuschend
2 lau
2.5 durchschnittlich
3 solide
3.5 gut
4 stark
4.5 hervorragend
5 Meisterwerk

Inhaltsangabe

FSK ab 12 freigegeben

Die 1960er in den USA: Es sieht ganz so aus, als habe der legendäre Highschool-Athlet mit jüdischen Wurzeln, Seymour „Swede“ Levov (Ewan McGregor), das perfekte Leben. Verheiratet mit der ehemaligen Schönheitskönigin Dawn Dwyer (Jennifer Connelly) und gesegnet mit der gemeinsamen Tochter Merry (Dakota Fanning) hat Seymour erfolgreich das Geschäft seines Vaters übernommen. Die Bilderbuchfamilie lebt in einem schönen Haus auf dem Land. Doch während des Vietnamkrieges ändert sich das Leben der Levovs drastisch: Merry tritt einer Gruppe politisch motivierter Aktivisten bei, um gegen die amerikanische Beteiligung am Krieg zu protestieren. Und dabei bleibt es nicht: Nach einem Bombenattentat, bei dem sie Hauptverdächtige ist, verschwindet Merry. Seymour setzt nun alles daran, seine geliebte Tochter wiederzufinden…

Wo kann ich diesen Film schauen?

Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

3,5
gut
Amerikanisches Idyll
Von Thomas Vorwerk
Der 1933 geborene US-Schriftsteller Philip Roth dürfte inzwischen fast am bekanntesten dafür sein, dass man Jahr um Jahr in Wettbüros und im Literaturbetrieb auf ihn als nächsten Nobelpreisträger in seiner Kategorie setzt – bisher allerdings ohne Erfolg. Während der Autor weiterhin auf den Anruf aus Stockholm wartet, wurde er für sein bekanntestes späteres Werk „Amerikanisches Idyll“ von 1997 immerhin mit dem Pulitzerpreis ausgezeichnet. Nun hat sich der schottische Schauspieler Ewan McGregor („Trainspotting“, „Star Wars“ Episode 1-3) diesen Roman als Vorlage für sein gleichnamiges Regiedebüt ausgesucht und bringt den ungewöhnlichen Genre-Mix aus Agenten-Thriller und historischem Familiendrama trotz einiger unvermeidlicher Veränderungen und Vereinfachungen durchaus überzeugend auf die Leinwand. Der Jude Seymour Levov (Ewan McGregor), der wegen seiner robusten Statur und blonden Haarprach
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Freitag, 24. Juni 2016
foto von Ewan McGregor
Rolle: Seymour "Swede" Levov
foto von Jennifer Connelly
Rolle: Dawn
foto von Dakota Fanning
Rolle: Merry
foto von David Strathairn
Rolle: Nathan Zuckerman

User-Kritiken: sie liebten

Beste und nützlichste Rezensionen
Kino:
Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 20. Februar 2017
Seine Gegenüberstellung von middle class-Gediegenheit und revolutionärer Jugend führt American Pastoral etwas unbeholfen vor, dennoch überzeugt der Film, insbesondere dann, wenn er die Story zu Gunsten der Charaktere zurückstellt.
4,0
Veröffentlicht am 17. Oktober 2023
Etwas unbequemer Film. Parallelen zu der der Lebensgeschichte von Patty Hearst. Sorgsam inszeniert, teilweise etwas überdekoriert. Gut gemacht, dennoch mit Luft nach oben.

Ewan McGregors Regiedebüt

Abgesehen von einem Segment in „Tube Tales“ inszenierte Ewan McGregor vor „Amerikanisches Idyll“ keinen anderen Film. Die Adaption des Philip-Roth-Romans gilt deswegen als Regiedebüt des Schotten, der mit „Trainspotting – Neue Helden“ (1996) seinen Durchbruch als Schauspieler hatte und als Obi-Wan in „Star Wars: Episode 1“ (1999) einem breiten Publikum bekannt wurde.

Weitere Details

Produktionsland USA
Produktionsjahr 2016
Filmtyp Spielfilm
Wissenswertes 1 Trivia
Budget -
Sprachen Englisch
Produktions-Format -
Farb-Format Farbe
Tonformat -
Seitenverhältnis -
Visa-Nummer -

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