Mit nur 19 Jahren wird Billy Lynn (Joe Alwyn) als Soldat in den Irakkrieg geschickt, wo er jeden Tag ums Überleben kämpfen muss. Nach einem besonders blutigen Feuergefecht werden Billy und seine Mitstreiter wieder nach Hause in die USA beordert, um dort im Rahmen einer landesweiten Siegestournee für den Krieg zu werben. Doch nach und nach geraten die wahren Geschehnisse im Krieg ans Licht und bei einem Auftritt während der Halbzeitshow eines großen Footballspiels stellt sich endgültig heraus, dass die glamouröse Inszenierung des Krieges nichts mit der Realität zu tun hat.
Mit einer ultrahohen Bildrate von 120 Bildern pro Sekunde (im Gegensatz zu den normalen 24 Bildern pro Sekunde) und in echtem 3D gedreht dürfte „Die irre Heldentour des Billy Lynn“ eine visuelle Pracht werden. Doch mit Ang Lee auf dem Regiestuhl ist auch eine eindringliche, emotionale Geschichte garantiert – für uns schon jetzt einer der heißesten Anwärter bei den nächsten Oscars.
