Die irre Heldentour des Billy Lynn
Filmposter von  Die irre Heldentour des Billy Lynn
2. Februar 2017 Im Kino | 1 Std. 53 Min. | Drama, Krieg
Regie: Ang Lee
|
Originaltitel: Billy Lynn's Long Halftime Walk
Pressekritiken
3,6 4 Kritiken
User-Wertung
3,3 60 Wertungen, 8 Kritiken
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3.5 gut
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4.5 hervorragend
5 Meisterwerk

Inhaltsangabe

FSK ab 12 freigegeben

Im Alter von nur 19 Jahren findet sich Billy Lynn (Joe Alwyn) als Soldat im Irakkrieg wieder, wo der Tod an jeder Ecke nur darauf wartet, ein neues Opfer zu fordern. Nach einem schrecklichen Feuergefecht werden Billy und seine Kameraden jedoch als Helden der Nation gefeiert und, zurück in den USA, auf eine landesweite Sieges-Tournee geschickt. Die Amerikaner feiern Billys Einheit euphorisch – dabei könnte die pompöse Inszenierung der Tour nicht weiter von der grausamen Realität des Krieges entfernt sein, die auch Billys pazifistische Schwester Kathryn (Kristen Stewart) scharf verurteilt. Doch was genau ist im Irak geschehen? Und sind Billy und seine Mitstreiter wirklich die Helden, zu denen sie in der Öffentlichkeit gemacht werden? Nach und nach werden immer neue Erkenntnisse über die Geschehnisse am Golf enthüllt. Während der aufsehenerregenden Halbzeit-Show bei einem Football-Spiel kommt dann die ganze Wahrheit ans Licht...

Adaption des Bestseller-Romans "Die irre Heldentour des Billy Lynn".

Wo kann ich diesen Film schauen?

Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

4,0
stark
Die irre Heldentour des Billy Lynn
Von Andreas Staben
3D, 4K, 120 fps. Das sind die technischen Spezifikationen von Ang Lees Romanadaption „Die irre Heldentour des Billy Lynn“, so hat der zweifache Gewinner des Regie-Oscars (für „Brokeback Mountain“ und für „Life Of Pi“) seinen Film gedreht: dreidimensional, in ultrahoher Auflösung sowie mit 120 Bildern pro Sekunde und damit in fünf Mal höherer Frequenz als üblich. Zur Vorführung kam diese Version in den USA allerdings nur in einer Handvoll von mehr als 1.000 Kinos und in Deutschland wird es wohl gar keine Gelegenheit geben, sie zu sehen – aber das ist am Ende gar nicht so wichtig. Denn auch in 2D und in der Standard-Bildrate (so haben wir „Billy Lynn“ gesehen) ist das sanft-satirische Drama über Krieg und Frieden, Menschen und Medien eine kaum mit anderen Werken vergleichbare intensiv-immersive Kinoerfahrung – und dabei auch noch ein verdammt guter, ungemein intelligenter und fantastisch i
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Freitag, 30. Dezember 2016
foto von Joe Alwyn
Rolle: Billy Lynn
foto von Kristen Stewart
Rolle: Kathryn Lynn
foto von Garrett Hedlund
Rolle: Dime
foto von Steve Martin
Rolle: Norm Oglesby
5,0
Veröffentlicht am 11. Februar 2017
Der Film ist super!
Meine Kritik deckt sich genau mit der von "amlug".
Nur, dass ich dem Film dafür halt 5 Sterne geben würde.
2,0
Veröffentlicht am 7. Juli 2019
So richtig überzeugen konnte mich der Film nicht. Einfacher Grund: die gewollte bitterböse Satire auf Amerikas Selbstverständnis kommt meines Erachtens nicht so recht zur Geltung. Nichts desto trotz hat der Film durchaus seine Momente und seine Dialoge die zum Nachdenken anregen. „Bring uns wohin wo wir sicher sind, bring uns zurück in den Krieg“ ist so ein Satz, der ziemlich haften bleibt. Leider hat der Film auch seine Klischees und ...
Mehr erfahren
1,5
Veröffentlicht am 4. Juli 2022
Oh, Mann... was ein öder Film. Eine absolut langweilige und platte Geschichte, farblose Darsteller und so gut wie nichts von Drama oder irgendeiner Art von Spannung. Selbst die Rückblenden sind austauschbare 08/15 Krieg-Szenen. Nicht einmal V. Diesel reißt da irgendwas raus. Gibt es solche "Heldentouren" in den pathetisch veranlagten USA eigentlich tatsächlich? Falls ja, finde ich sowas jedenfalls absolut lachhaft. Der Film ist jedenfalls aus ...
Mehr erfahren
3,0
Veröffentlicht am 28. April 2024
So eine grotesk bombastische US-Unterhaltungsmaschinerie wie hier langweilt und nervt mich, auch wenn das in diesem Film als medienkritische Satire gemeint ist. Die Kritik an Amerikas Selbstverständnis wird immer wieder durch Pathos entschärft. Und mit den hier gezeigten einfältigen Soldaten möchte ich auch nicht auf ein Bier gehen. Wäre der Film von 2023, hätte ich sie darin abschließend beim Sturm aufs Capitol mitmachen lassen.

Technische Extravaganza

Regisseur Ang Lee nahm sich für „Die irre Heldentour des Billy Lynn“ ein großes technisches Experiment vor: Er drehte das Drama in „120 fps 4K 3D“, also mit 120 Bildern pro Sekunde, hochauflösend und in 3D. Doch nur in wenigen Kinos kann der Film auch so abgespielt werden, dass der Zuschauer diese technischen Neuerungen tatsächlich merkt. Für die meisten Kinogänger bleibt es also bei einer regulären Filmsichtung in 2 oder 3D.

Ang Lees Sohn stand vor der Kamera

Regisseur Ang Lees Sohn Mason Lee ist ebenfalls im Filmgeschäft. Er arbeitet als Schauspieler und ist in „Die irre Heldentour des Billy Lynn“ in der Rolle des Soldaten Foo zu sehen.

Gleich eine Hauptrolle

Für Joe Alwyn, der die Hauptrolle des Billy Lynn spielt, ist es die erste Rolle überhaupt in einem Spielfilm.

Weitere Details

Produktionsland USA
Produktionsjahr 2016
Filmtyp Spielfilm
Wissenswertes 3 Trivias
Budget 48 000 000 USD
Sprachen Englisch
Produktions-Format -
Farb-Format Farbe
Tonformat -
Seitenverhältnis -
Visa-Nummer -

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