Dean Devlin ist bisher vor allem als Produzent, Drehbuchautor und enger Mitarbeiter von Roland Emmerich bekannt. Der Schreiber von „Universal Soldier“, „Stargate“ und den „Independence Day“-Filmen wird bei „Bad Samaritan“ aber auf dem Regiestuhl Platz nehmen und ein Skript von Brandon Boyce („Der Musterschüler“) verfilmen. Im Mittelpunkt stehen laut Deadline zwei junge Männer, die einen Autopflegedienst betreiben. Doch dieses Geschäft ist nur vorgeschoben. Sie nutzen es, um in Wirklichkeit die Häuser ihrer Kunden auszurauben. Doch dann brechen sie in das falsche Haus ein. Als Darsteller ist bereits der Brite David Tennant an Bord, der viele Jahre die Kulthauptrolle in „Doctor Who“ bekleidete und unter anderem auch in der Marvel-Serie „Jessica Jones“ als Bösewicht dabei war.
Aus dem Marvel-Universum kennen viele auch Jon Bernthal. Der einstige „Walking Dead“-Star bereichert dies mittlerweile durch seine neue Interpretation des Punishers. Den verbinden wir eng mit Gewalt und diese spielt auch in „Sweet Virginia“ eine Rolle. Bernthal spielt in dem Thriller-Drama einen ehemaligen Rodeo-Reiter, der laut Variety eine neue Beziehung eingeht. Doch er ahnt nicht, dass der junge Mann für die schrecklichen Gewalttaten verantwortlich ist, die eine Kleinstadt gerade erschüttern. Christopher Abbott („A Most Violent Year“) spielt die zweite Hauptrolle. Zudem gehören auch Imogen Poots, Rosemarie Dewitt und Odessa Young zur bereits angekündigten Besetzung.
Ein weiterer Thriller ist „What Lies Ahead“. Rumer Willis („Return To Sender“) und Emma Dumont („Aquarius“) spielen zwei junge Frauen, die auf einem gemeinsamen Road-Trip in Lebensgefahr geraten. Warum genau die von der Tochter von Bruce Willis und Demi Moore sowie ihrer Kollegin gespielten Frauen um ihr Leben fürchten müssen, ist noch nicht bekannt. Die Kollegen von Deadline berichten nur, dass die mysteriöse Gefahr mit jeder Meile der gemeinsamen Fahrt der Damen zunehmen wird.
Auch Michael Peña, der in „Ant-Man“ seinen Co-Stars so oft die Show stahl, hat ein neues Thriller-Projekt. Für Sony übernimmt er die Hauptrolle im Horror-Thriller „The Bringing“ von Regisseur Jeremy Lovering („Sherlock“), der das Projekt von Kollege Nicolas Winding Refn („Drive“) übernahm. Er spielt einen Detektiv, der einen mysteriösen Todesfall in einem Hotel untersucht. Wie so viele aktuelle Horrorfilme basiert auch „The Bringing“ lose auf wahren Begebenheiten: Ein Video einer geistig verwirrten Frau, die in einem Hotel zu Tode kam, wurde zu einer Online-Sensation, weil zahlreiche Klatschseiten behaupteten, die Frau sei besessen…
Um das Thriller-Quintett komplett zu machen, stellen wir euch auch noch „Behind The Glass“ vor. Der unter anderem aus der „Harry Potter“-Reihe bekannte Jason Isaacs, der Australier Harrison Gilbertson („Need For Speed“) und India Eisley („Kite – Engel der Rache“) übernehmen die Hauptrollen im US-Debüt des israelischen Regisseurs Assaf Bernstein („Eine offene Rechnung“). Im Mittelpunkt steht eine junge Frau (Eisley), die in der Schule und auch von ihren Eltern ausgegrenzt wird und sich nur mit ihrem Spiegelbild unterhält. In diesen Konversationen schmiedet sie Rachepläne…
Zum Abschluss noch eine kurz Info zu einem Projekt, das nicht neu ist und über das wir schon mehrfach berichtet haben, bei dem es aber zwei Cast-Zugänge gibt: Bruce Willis wird in dem von Eli Roth inszenierten Remake des Selbstjustiz-Reißers „Ein Mann sieht rot“ nun von Vincent D’Onofrio („Marvel’s Daredevil“) und Dean Norris („Breaking Bad“) unterstützt. D’Onofrio spielt den Bruder der Hauptfigur, Norris einen Cop.