Erin Cressida Wilson heißt die Drehbuchautorin, die nicht nur „The Girl On The Train“ fit für die Leinwand gemacht hat, sondern auch mit „Secretary“ und „Chloe“ Drehbücher geschaffen hat, deren Geschichten mit starken Frauenfiguren aufwarteten. In „Secretary“ ist es eine von Maggie Gyllenhall gespielte Sekretärin, die sich auf die Welt des Sado-Masochismus einlässt, und in „Chloe“ ließ Wilson die Figuren von Amanda Seyfried und Julianne Moore aufeinander los. Wie The Hollywood Reporter berichtet, arbeitet Wilson nach „The Girl On The Train“ nun ein weiteres Skript zu einer Romanverflimung aus: Produzent Scott Rudin, der Spezialist für Buchverfilmungen ist und unter anderem „Extrem laut & unglaublich nah“ und „Verblendung“ auf die Leinwände brachte, hat sich jetzt die Filmrechte am Roman „Eileen“ gesichert und Wilson als Drehbuchautorin verpflichtet.
In dem Buch der Schriftstellerin Ottessa Moshfegh geht es um die junge Eileen, die zwischen zwei Welten gefangen ist. In der einen muss sie sich um ihren alkoholkranken Vater kümmern und in der anderen arbeitet sie in einem Jungen-Gefängnis mit dem üblichen, täglich stattfindenden Horror. Eines Tages findet sie sich in ein mysteriöses Verbrechen verstrickt wieder. Der Roman der jungen Autorin erhielt zahlreiche Preise und wurde sogar schon als das nächste „Gone Girl“ betitelt, welches von David Fincher mit Ben Affleck in der Hauptrolle verfilmt wurde.
Wann die Dreharbeiten zu dem Film beginnen, steht noch nicht fest. Aber bis dahin kann man sich erst einmal in „The Girl On The Train“ eine weitere starke Frau in der Hauptrolle ansehen. Der Film startet am 27. Oktober 2016 in den deutschen Kinos.