Der zehnjährige Oskar (Thomas Horn) hat seinen Vater (Tom Hanks) bei den Terroranschlägen auf das World Trade Center vom 11. September verloren. Während sich seine trauernde Mutter (Sandra Bullock) immer mehr verschließt, begibt sich Oskar auf eine katharsische Reise, um zu lernen, mit dem Verlust zu leben. Der Junge weigert sich hartnäckig an das zu glauben, was er nicht mit eigenen Augen sehen kann. Auf der Suche nach Informationen über eine Schlüsselbox, die er im Schrank seines Vaters gefunden hat, landet Oskar schließlich in New York und trifft dabei eine Reihe von Menschen, die alle auf ihre Weise mit ihrem Verlust umgehen müssen.
Nach dem Roman von Jonathan Safran Foer.
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Extrem laut und unglaublich nah (DVD)
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,5
durchschnittlich
Extrem laut und unglaublich nah
Von Carsten Baumgardt
Fast 3.000 Seelen mussten bei den Terroranschlägen des 11. September 2001 ihr Leben lassen – dieser Tag brannte sich als einer der erschütterndsten überhaupt in das Bewusstsein der Menschen rund um den Erdball ein. Niemand kann von der Wucht der Ereignisse unberührt bleiben. Der Brite Stephen Daldry nutzt diesen Umstand zu einem unkonventionellen, emotional-manipulativen Coming-Of-Age-Drama. „Extrem laut und unglaublich nah", seine Verfilmung von Jonathan Safran Foers gleichnamigem Bestseller, glänzt zwar mit handwerklicher Qualität und einer ganzen Menge guten Einzelszenen, aber am Ende der filmischen Entdeckungsreise bleibt das Gefühl, dass Daldry das Publikum mit Gewalt zu Tränen rühren will und er auch nicht davor zurückschreckt, das Wässerchen zur Not aus jedem einzelnen herauszumelken. Der elfjährige New Yorker Oskar Schell (Thomas Horn) hat bei den Terrorattacken des 11. Septembe
Wahnsinn! Ich bin hauptsächlich wegen Sandra Bullock in den Film gegangen. Doch was ich da erlebt habe, war so emotional und wunderschön zugleich. Noch nie habe ich so viele Menschen in einem Kino weinen sehen. Unglaublich gefühlvoll und so bewegend. Einer der schönsten Filme aller Zeiten!
Lorenz Rütter
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4,0
Veröffentlicht am 17. Juli 2014
Ein wunderbarer Film mit vielen versteckten Botschaften! Zu einem, dass man an etwas Glauben muss, um sein Ziel zu erreichen. Man darf niemals aufgeben, bis man am Ziel ist. Man muss Personen vergeben müssen, um sie zu verstehen und Glauben an die Hoffnung haben. Der kleine Thomas Horn spielt voll Geil und spielt prompt Sandra Bullock an die Wand. Ein Film, dass man mehrmals anschauen muss, um es zu verstehen, was die Aussage ist. Ein guter ...
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BrodiesFilmkritiken
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4.944 Kritiken
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3,5
Veröffentlicht am 31. Juli 2017
Das Schlimmste was einem ein Film antun kann ist wenn er einen rein gar nichts spüren lässt – schon mal eine Todsünde. Ebenso ist es aber nicht allzu befriedigend wenn der Film ein unfreiwilliges Wechselbad der Gefühle auslöst. Wobei es helfen kann wenn er einen am Ende versöhnt. Trotzdem gucke ich nun auf den Film zurück und frage mich was ich da eigentlich gesehen habe. Ein ziemlich pralles Paket jedenfalls, mit einer ungemein ...
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debears
3 Follower
21 Kritiken
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4,5
Veröffentlicht am 15. März 2013
einfach klasse... lasst den film auf euch wirken... versucht den gutmenschen, der alles besser weiss, zu vergesssen... es geht hier nicht um eine korrekte timeline oder ähnliches... es geht hier nur um alle kinder - und angehöigen - die an diesem datum einen wichtigen menschen verloren haben...
und nicht s für ungut - das gilt allen notorischen negativschreibern - thomas horn spielt den oscar überragend... ich ziehe meinen hut... :