Michael Myers packt Messer und Maske wieder aus und soll damit an Halloween 2017 zuschlagen. Der neue „Halloween“-Film wird dabei von niemand Geringerem als John Carpenter, dem Horror-Experten und Regisseur des Originals, betreut. Verleiher und Rechteinhaber Miramax hat sich mit Trancas und Blumhouse zusammengetan, um den insgesamt elften Film des Franchise auf die Leinwände zu bringen. Nun gibt es erste Informationen dazu, wer das Regieruder in die Hand nehmen könnte.
Laut Bloody Disgusting befindet sich Mike Flanagan im Gespräch für den Posten. Der Filmemacher hat bereits bei „Hush“, „Oculus“ und „Ouija 2“ mit der Horrorschmiede von Jason Blum (Blumhouse) zusammengearbeitet. Eine Verpflichtung für den neuen Teil der Slasher-Reihe liegt also nahe – auch weil sich Flanagan mit der Thematik auskennt. In „Hush“ zieht sich eine Schriftstellerin in ein abgelegenes Haus zurück und plötzlich taucht ein maskierter Killer vor ihrem Fenster auf.
Flanagan scheint aber nicht der einzige Kandidat für die Regie von „Halloween 11“ zu sein. Adam Wingard heizt selbst die Spekulationen über seine mögliche Beteiligung an, in dem er zahlreiche Bilder aus den bisherigen Michael-Myers-Filmen auf Twitter teilt. Ob er sich damit einfach nur selbst für den Posten ins Spiel bringen will oder er sich bereits mit den Machern im Gespräch befindet, bleibt abzuwarten. Wingard hat bereits einige Erfahrung im Realisieren von Horrorfilmen, er inszenierte „You're Next“, Segmente in „V/H/S - Eine mörderische Sammlung“ und dem Nachfolger und zahlreiche Thriller wie beispielsweise „The Guest“. Demnächst wird er die Kameras für den Netflixfilm „Death Note“ anschmeißen.
Für die Regie scheint es also gleich zwei Anwärter zu geben. Wer zum Opfer des Maskenträgers Myers wird, steht auch noch nicht fest. Im Rahmen der Ankündigung des neuen Horrorfilms ließen die Verantwortlichen durchblicken, dass sich die Projektentwicklung noch in einem frühen Stadium befindet. Sicher ist aber schon einmal, dass Carpenter, Blum und die anderen Produzenten zur Wurzel zurückkehren wollen und sich eher an die Originalfilme halten wollen.