ComicBook.com (via ComicBookMovie.com) hat bei der Unterhaltung zwischen Chris Evans, Robert Downey Jr. und Jimmy Kimmel bei dessen Sendung Jimmy Kimmel Live ganz genau hingehört und aufgemerkt, als Downey Jr. auf kommende Dreharbeiten in Atlanta zu sprechen kam. Der Schauspieler sagte zu seinem Kollegen Evans: „Übrigens, du und ich, wir werden wieder in Atlanta drehen.“ Evans antwortete: „Ich weiß, ich bin bereit, ich bin bereit.“
ComicBook.com hat sich daraufhin die Marvel-Drehpläne angesehen und festgestellt, dass man für beispielsweise „Doctor Strange“ und „Thor: Ragnarok“ bereits andere Drehorte als Atlanta festgelegt habe. In Atlanta gedreht wird „Guardians Of The Galaxy Vol. 2“, hier zitiert ComicBook.com aber Regisseur James Gunn, der bereits bestätigte, dass Iron Man nicht in der Fortsetzung auftreten wird. Bliebe also noch „Avengers: Infinity War“, der aber noch in recht weiter Zukunft liegt. Viel wahrscheinlich scheint es ComicBook.com, dass Robert Downey Jr. vom „Spider-Man“-Reboot spricht, der auch in Atlanta gedreht werden soll, wie Hauptdarsteller Tom Holland während der Pressetour zu „In The Heart Of The Sea“ verriet.
Der neue Deal von Sony und Marvel, der Spider-Man in den Schoß der Avengers holt, erlaubt es auch umgekehrt, dass Figuren der Marvel-Studios in „Spider-Man“-Filmen vorkommen werden. Für den Reboot der Spider-Man-Filmreihe mit neuem Hauptdarsteller wäre dies sicher eine gute Möglichkeit, um den Film mit Gastauftritten von bereits etablierten Stars besser zu bewerben.
Natürlich könnte es sich aber auch um Nachdrehs zu „The First Avenger: Civil War“ von Anthony und Joe Russo handeln, der am 5. Mai 2016 ins Kino kommt.
