Wer jünger als 13 Jahre alt ist, sollte am besten jetzt schon damit beginnen, seine Eltern zu nerven, damit sie ihn in eine Vorführung von „Star Wars: Episode VII - Das Erwachen der Macht“ begleiten. Wie u. a. Variety berichtet, hat „Star Wars 7“ in den USA die Altersempfehlung PG-13 bekommen, der Film wird für Zuschauer unter 13 also nicht oder nur nach genauer Prüfung durch und am besten noch in Begleitung von ihren Eltern empfohlen.
„Episode VII“ ist erst der zweite Film der „Star Wars“-Reihe, der in den USA diese Freigabe bekommen hat. Außer „Star Wars: Episode III - Die Rache der Sith“ von 2005 erhielten alle anderen Filme eine PG-Freigabe. Dies bedeutet, dass einige Inhalte für jüngere Kinder ungeeignet sein könnten, es wird jedoch kein bestimmtes Alter genannt und an Eltern lediglich die Empfehlung gegeben, sich selbst mit dem Film zu befassen, bevor sie ihren Kindern einen Kinobesuch erlauben – den diese dann auch alleine antreten könnten. PG-13 bedeutet demgegenüber eine deutliche Verschärfung. Auch wenn diese Freigabe kein ausdrückliches Verbot bedeutet, verwehren dennoch einige Kinobetreiber Kindern unter 13 Jahren den Zutritt.
In Deutschland ist mit der FSK 12 für „Star Wars 7“ zu rechnen. Es wäre somit der fünfte Film der „Star Wars“-Reihe, der diese FSK erhält. Nur „Star Wars: Episode I - Die dunkle Bedrohung“ und „Star Wars: Episode IV - Eine neue Hoffnung“ – zumindest in der Special Edition - wurden mit der FSK 6 versehen.
Die Begründung der Motion Picture Association of America für die PG-13-Freigabe lautet: „Sci-Fi-Action-Gewalt“. In ihrem vollen Ausmaß bekommen wir diese am 17. Dezember 2015 zu sehen, wenn „Star Wars 7“ von J.J. Abrams im Kino startet.
