Im März 2015 wurde berichtet, dass Sony angeblich insgesamt vier „Ghostbusters“-Filme entwickelt: „Ghostbusters“ von Paul Feig mit Kristen Wiig, Melissa McCarthy, Leslie Jones und Kate McKinnon (war bekannt), einen mit männlichen Geisterjägern, ein Prequel und einen vierten, wahrscheinlich ein Treffen der Teams. Film Nummer zwei sollte "Iron Man 3"-Autor Drew Pearce schreiben, Joe und Anthony Russo ("Captain America 2+3") sollten Regie führen und Channing Tatum sowie Chris Pratt die Hauptrollen übernehmen. „Guardians“ und „Jurassic World“-Star Pratt dementierte bereits – jetzt hat Channing Tatum die Hoffnungen der Fans gedämpft.
In der Howard Stern Show antwortet Tatum auf die Frage, ob er einen „Ghostbusters“-Film drehe (via JoBlo): „Die Dinge sind chaotisch geworden. Viele Leute machen viele Dinge mit ‚Ghostbusters‘. Die Antwort lautet: ‚Ich weiß es nicht.‘“
Tatums Kollege Reid Carolin, er schrieb und produzierte z. B. „Magic Mike XXL“, ist noch pessimistischer. Gegenüber Screenrant sagte er zum fraglichen „Ghostbusters“-Spin-off: „Wir machen das nicht mehr. Ich denke, es ist zu kompliziert. Da passieren gerade viele Dinge mit dieser Marke und ich glaube einfach, dass sie übersättigt ist.“
Diesen Aussagen nach ist hinter den Sony-Kulissen in Sachen „Ghostbusters“ derzeit einiges in Bewegung, möglicherweise kommt das Männer-Spin-off gar nicht. Auf Channing Tatum als Geisterjäger sollte aktuell niemand wetten. Paul Feigs „Ghostbusters“ mit Damen-Besetzung (und Chris Hemsworth am Telefon) liegt dagegen im Zeitplan, deutscher Kinostart ist am 28. Juli 2016.