Channing Tatum reiht sich mit seinen jüngsten Äußerungen in die lange Liste der Schauspieler ein, die eine ihrer Rollen im Nachhinein bereuen. Bei der Howard Stern Show, wo er „Magic Mike XXL“ promotete, wurde Tatum auch nach „G.I. Joe – Geheimauftrag Cobra“ gefragt und sein Urteil fiel vernichtend aus (via JoBlo).
„Ganz ehrlich: Ich hasse diesen Film. Ich wurde dazu gedrängt, ihn zu machen. Für ‚Coach Carter‘ musste ich mit Paramount einen Vertrag über drei Filme abschließen. Und als junger Schauspieler denkst du dir: ‚Das klingt großartig.‘“ Als Tatum das Skript zu „G.I. Joe“ geschickt bekam, war er zunächst angetan: „Ich dachte: ‚Wow, ich liebe ‚G.I. Joe', darf ich Snake-Eyes spielen?‘ Und die so: ‚Nein, du spielst nicht Snake-Eyes, sondern Duke.‘“ Tatum muss also eine Rolle spielen, die er nicht wollte – basierend auf einem Drehbuch, das er nicht mochte: „Das Skript war mies."
Doch schließlich fand Channing Tatum doch noch einige versöhnliche Worte für den unbeliebten, auf einem Spielzeugfranchise beruhenden Actionfilm, der sicher einen positiven Effekt auf seine Karriere hatte. „Ich habe riesiges Glück, dass man mir diesen Film gab."
„G.I. Joe“ von Stephen Sommers spielte weltweit über 300 Millionen Dollar ein, kam aber bei Kritikern schlecht an. Auch Filmstarts gab dem Actioner nur 2,5 Sterne. Während Tatum in der Fortsetzung „G.I. Joe 2: Die Abrechnung“ immerhin kurz zu sehen war, erscheint eine Rückkehr im dritten Teil, der gerade in Produktion ist, angesichts der harschen Worte unwahrscheinlich.