Quentin Tarantinos "The Hateful Eight" wird von The Weinstein Company (TWC) produziert und in den USA auch von der Firma verliehen. Der Italo-Western läuft dort am 13. Novemger 2015 an, doch Starttermine in anderen Territorien stehen noch aus, so gibt es auch noch keinen deutschen Termin, obwohl TWC bereits über die weltweiten Verleihrechte verhandelt. Der Grund ist nun klar: Es werde keine Entscheidung ohne die persönliche Zustimmung des Ausnahmeregisseurs getroffen, berichtet der Hollywood Reporter.
Schon während der Messe American Film Market im November 2014 scharrten sich Verleiher um den "Django Unchained"-Nachfolger. Zu einem Deal kam es jedoch nicht. Auch Verhandlungen über einen möglichen Video-on-Demand-Deal mit Netflix wurden letztendlich abgebrochen.
Wie bereits früher berichtet wurde, wird aber nicht nur das höchste Gebot entscheiden, verlangt Tarantino doch einen 70mm-Start für "The Hateful Eight". Diese Bedingung schränkt natürlich zunächst die Größe des ursprünglichen geplanten Verleihs ein. Später sollen dann auch Kinos mit moderner Digitaltechnik den Film ins Programm nehmen können. Für ein breites Publikum sollte sich also ein Verleiher finden, der viele Filmtheater mit Analog-Format versprechen kann.
TWC ließ dazu verlauten, dass es noch nicht zu Verkaufsabschlüssen kam, kommentierte sie Angaben vonm Hollywood Reporter aber nicht weiter.