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    Einer der besten Filme 2025 startet bereits in Kürze im Kino: Deutscher Trailer zum 3,5-Stunden-Meisterwerk "Der Brutalist"
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Fasziniert und berührt werden, aber auch ein stückweit über sich selbst erfahren – darin besteht für Daniel die Magie des Kinos.

    Am 30. Januar startet mit „The Brutalist“ ein Mammutwerk in den hiesigen Kinos, das für uns schon jetzt zu den besten Filmen des Jahres zählt. Zur Einstimmung gibt's nun den deutschen Trailer:

    Nachdem wir gemeinsam mit unseren Kolleginnen und Kollegen von Moviepilot vor wenigen Wochen erst die besten Filme des Jahres 2024 gekürt haben, erwarten uns im Januar bereits die ersten potenziellen Kandidaten für die Bestenliste 2025. Ein ganz besonders heißes Eisen im Kino-Feuer des neuen Jahres: Der Brutalist.

    Das über 3,5 Stunden lange Epos startet am 30. Januar 2025 in den deutschen Kinos und zählt für uns schon jetzt zu den großen Höhepunkten des noch jungen Kinojahres. Wir konnten den Film von „Vox Lux“-Macher Brady Corbet bereits beim Filmfest Venedig sehen und waren von dem „monumentalen Meisterwerk von nahezu unendlicher Schönheit“ hellauf begeistert. Chefredakteur Christoph Petersen fasst in seinem Fazit so unter anderem zusammen:

    „The Brutalist“ ist ein wahnsinnig ambitionierter und trotz seiner stolzen Laufzeit konstant mitreißender Instant-Klassiker, der so ziemlich alle anderen Kino-Biografien, ob nun von realen oder fantasierten Personen, plötzlich ziemlich unbedeutend und klein erscheinen lässt.

    Doch nicht nur in der FILMSTARTS-Kritik gab es die vollen fünf Sterne. „Der Brutalist“ überzeugte auch die internationale Fachpresse, hält aktuell bei einem herausragenden Metascore von 91/100 und geht am kommenden Montag (6. Januar) in gleich sieben Kategorien ins Golden-Globe-Rennen. Wir rechnen damit, dass demnächst auch noch einige Oscarnominierungen folgen werden…

    Darum geht's in "Der Brutalist"

    In „Der Brutalist“ erzählt der einstige Schauspieler (u.a. in „Dreizehn“ und „Funny Games U.S.“) Brady Corbet die Lebensgeschichte des fiktiven László Tóth (Adrien Brody, „Der Pianist“), der als jüdischer Architekt nach dem Zweiten Weltkrieg in die Vereinigten Staaten auswandert, um sich ein neues Leben aufzubauen.

    Der ungarische Holocaust-Überlebende kommt bei seinem Cousin Attila (Alessandro Nivola, „American Hustle“) unter und arbeitet zunächst in dessen Möbelgeschäft – bis sie eines Tages den Auftrag erhalten, die Bibliothek des superreichen Harrison Lee Van Buuren (Guy Pearce, „Memento“) neu zu gestalten. Und nicht nur das. Schließlich soll Tóth für den mächtigen Magnaten sogar ein Denkmal zu Ehren von dessen verstorbener Mutter errichten – bestehend aus einer Kapelle, einem Auditorium, einer Sporthalle und einer Bibliothek.

    Das ermöglicht dem Architekten auf der einen Seite zwar, seine in der Heimat zurückgelassene Frau Erzsébet (Felicity Jones, „Star Wars: Rogue One“) in die Staaten zu holen. Auf der anderen Seite allerdings kommt es zu immer gravierenderen Konflikten mit Geldgebern, Bauunternehmern und der örtlichen Gemeinde, die sich ihm und der Verwirklichung seiner Vision in den Weg stellen…

    Übrigens könnt ihr in der kommenden Woche auch einen der besten Thriller der 90er-Jahre (wieder) im Kino erleben:

    Bei diesem unbarmherzigen Thriller-Meisterwerk läuft es eiskalt den Rücken herunter: Kultfilm mit Brad Pitt endlich wieder im Kino

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