Das Kriegs-Spektakel, das Sylvester Stallone als einen seiner Lieblings-Actionfilme bezeichnet: Es wird sogar mit "Der Soldat James Ryan" verglichen!

Wenn es um die besten Filme von Sylvester Stallone geht, kommt für die FILMSTARTS-Community an „Rocky“ nichts und niemand vorbei. Der 78-Jährige wiederum hält den von ihm selbst inszenierten, ultrabrutalen vierten Eintrag in die „Rambo“-Saga für sein bestes Werk. Doch wie sieht es abseits seiner eigenen Vita mit dem Filmgeschmack der Actionikone aus?

Darüber ist gar nicht so besonders viel bekannt. Doch als er im Zuge einer Frage-und-Antwort-Runde nach seinen Lieblings-Actionfilmen und -stars gefragt wurde, hat Stallone zumindest einen seiner Favoriten verraten (via Ain't It Cool News):

Nachdem er zunächst über die Action in „Rambo“ schwärmt und seine Kollegen Jackie Chan, Jet Li und Jason Statham als „schwer zu schlagen“ lobt, kommt Stallone auch auf einen eher unbekannten Kriesgsfilm aus Südkorea zu sprechen, der ihn augenscheinlich extrem beeindruckt hat. Die Rede ist von „Brotherhood“ (2004), der in Deutschland den vielsagenden Zusatztitel „Wenn Brüder aufeinander schießen müssen“ trägt …

… denn im Mittelpunkt des Spektakels steht Jin-tae (Jang Dong-gun), der sich innig um seinen jüngeren Bruder Jin-seok kümmert (Won Bin). Doch im Zuge des Koreakrieges entfremden sich die beiden Brüder immer mehr voneinander.

FILMSTARTS-Redakteur Björn Becher vergibt in seiner Rezension sehr gute 4 von 5 Sternen für „Brotherhood“ und zückt wie viele andere Kritiker sogar einen Vergleich mit einem der größten Meisterwerke des Kriegsfilm-Kinos: „Die Brutalität der Szenen, [die] die Abscheulichkeit von Krieg [verdeutlicht]“ erinnern ihn an Steven Spielbergs „Der Soldat James Ryan“. Im Fazit nennt er den Film zudem „bombastisches Actionkino par excellence“.

Das wird dann wohl auch der Grund sein, warum Stallone sich von „Brotherhood“ so begeistert zeigt, denn eine Begründung für seine Wahl lieferte der „Cliffhanger“-Star nicht mit. Er nennt ihn einfach nur „einen meiner Lieblings-Actionfilme“.

Wenn ihr übrigens wissen wollt, wie Tom Hanks bei den Dreharbeiten zu „Der Soldat James Ryan“ verhindert hat, dass reihenweise Superstars vom Set flüchten, dann lest auch den folgenden Artikel:

Ein ähnlicher Artikel ist zuvor auf unserer spanischen Schwesternseite Espinof.com erschienen.

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