Im April 2014 wurde bekannt, dass Daisy Ridley die neue „Star Wars“-Hauptdarstellerin wird. Die britische Schauspielerin hatte damals nur ein paar kleine Serienrollen in ihrer Vita, war also eine absolute Newcomerin. Und als solche hatte sie erst mal Angst, zu versagen, wie sie nun laut Screenrant in der aktuellen Print-Ausgabe des britischen Filmmagazins Empire erzählt.
Die traditionelle Lesung des gesamten Drehbuchs für „Star Wars: Das Erwachen der Macht“ endete laut Ridley dann auch für sie im Fiasko. Schon die Sitzordnung half ihr nicht wirklich: „Sie setzten mich zwischen Carrie [Fisher] und Harrison [Ford], und es war unglaublich einschüchternd.“ Zwischen den zwei Hollywood-Legenden war sie unglaublich „nervös“, wie sie heute zu Protokoll gibt: „Ich musste ständig auf die Toilette. Ich musste mich immer wieder entschuldigen und sagen: ‚Es tut mir so leid‛, weil ich so aufgeregt war“, so die Schauspielerin.
"Wahrscheinlich dachten sie: 'Was haben wir getan?'"
Ihre Leistung bei dem sogenannten Table Read fand sie dann auch alles andere als gelungen: „Die Lesung verging wie im Nebel, und ich glaube, ich war schrecklich. Wirklich“, erzählt sie rund zehn Jahre später laut Screenrant. Mit einer Spur Witz erklärt sie auch, dass damals die Verantwortlichen über ihre Entscheidung, sie als Newcomerin zu holen, „wahrscheinlich dachten: ‚Was haben wir getan?‛“
Am Ende ging natürlich alles gut. Regisseur J.J. Abrams, der ihre Nervosität sicherlich bemerkte, habe ihr nach der Lesung angeboten, noch einmal alles persönlich mit ihr durchzugehen. Und bis zum Dreh scheint sie das Nervenflattern endgültig abgelegt zu haben. Anschließend stand sie noch für zweite „Star Wars“-Filme als Rey Skywalker vor der Kamera … und es dürften nicht die letzten gewesen sein. Schließlich sind aktuell gleich mehrere Projekte in Entwicklung, bei denen ihre Rückkehr eingeplant ist. Eine Übersicht findet ihr im folgenden Artikel:
Die kommenden "Star Wars"-Kinofilme - und Serien auf Disney in der kompletten Übersicht