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    Enthüllt: George Lucas plante Mega-Twist für "Star Wars" – das hätte die Saga massiv verändert!
    Björn Becher
    Björn Becher
    -Mitglied der Chefredaktion
    Björn ist mit „Star Wars“ aufgewachsen, schaut die Filme mindestens jährlich, hat zahlreiche Bücher rund um das beste Franchise der Welt gelesen und verschlingt gerade alles aus der Zeit der High Republic.

    25 Jahre ist es her, dass „Star Wars: Episode I - Die dunkle Bedrohung“ ein neues Kapitel in der „Krieg der Sterne“-Saga aufschlug. Und der Film hätte uns beinahe einen riesigen Twist beschert, der auch die Original-Trilogie verändert hätte.

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    Zum 25-jährigen Jubiläum von „Episode I - Die dunkle Bedrohung“ enthüllte der bei der Entwicklung des Films eine wichtige Rolle spielende Konzeptkünstler Iain McCaig, dass George Lucas ursprünglich einen großen Twist für den Film plante. Der hätte unseren Blick auf die Figur Obi-Wan Kenobi verändert.

    McCaig arbeitete über mehrere Jahre mit Lucas an „Episode I“ und entwickelte zum Beispiel die ikonische Optik von Darth Maul und übernahm mit großer Freiheit und viel Eigenverantwortung die Gestaltung zahlreicher Actionszenen des Films. Zum Jubiläum plauderte er nun aber auch einen ursprünglichen Plan von George Lucas aus, den dieser erst kurz vor Beginn des Drehs wieder verworfen hat.

    Obi-Wan Kenobi sollte in "Episode I" sterben!

    Laut McCaig waren die Rollen der beiden im Zentrum von „Episode I“ stehenden, von Liam Neeson und Ewan McGregor gespielten Jedi über lange Zeit vertauscht: Der ältere Jedi hieß Obi-Wan und der jüngere Qui-Gon.

    Am Ende im Kampf mit Darth Maul starb dann – wie auch im finalen Film – der ältere Jedi. Es wäre also als völliger Schock für das Publikum der ja eigentlich aus der Original-Trilogie bekannte und damit als völlig sicher gewähnte Obi-Wan Kenobi gestorben.

    Doch wie hätte das dazu gepasst, dass in „Episode IV – Eine neue Hoffnung“ ja Obi-Wan auftritt? Laut McCaig sei es der Plan gewesen, dass der Schüler nicht nur die Mission seines Meisters, Anakin Skywalker zu trainieren, fortsetzt, sondern später auch dessen Namen seines Mentors annimmt – das wäre laut dem Zeichner „sehr berührend“ geworden.

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    Der ursprüngliche Plan sei auch eine Anspielung auf eine Szene in „Eine neue Hoffnung“ gewesen. Hier reagiert die von Alec Guinness gespielte Figur bekanntlich auf die Anrede als Obi-Wan mit einer Wiederholung des Namens und des Hinweises, dass er diesen schon länger nicht mehr gehört habe. Die Reaktion sollte nachträglich so interpretiert werden, dass es ein Verweis darauf ist, dass er eben nicht Obi-Wan Kenobi, sondern Qui-Gon Jinn ist.

    Der ursprünglich für „Episode I“ geplante Twist hätte also ein völlig neues Licht auf diese Kultfigur aus der Original-Reihe geworfen. Schließlich war es der Plan, uns damit zu schocken, dass die uns so lange als Obi-Wan Kenobi bekannte Figur in Wirklichkeit ganz anders heißt, jemand ganz anderes ist. Warum George Lucas den für viele Jahre der Entwicklung von „Episode I“ bestehenden Plan doch noch verwarf, ist unbekannt. Mit dem deswegen weiterhin wahren Obi-Wan Kenobi könnten uns übrigens noch weitere Geschichten erwarten. Mehr dazu im folgenden Artikel:

    2. Staffel für "Obi-Wan Kenobi"-Serie: Ewan McGregor spricht über Pläne und Comeback einer "Star Wars"-Ära
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