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    "Die Hand an der Wiege": "Star Wars"-Heldin übernimmt Hauptrolle im Remake des Psycho-Thriller-Klassikers - an der Seite einer Horror-Ikone
    Sidney Schering
    Sidney Schering
    -Freier Autor und Kritiker
    Sein erster Kinofilm war Disneys „Aladdin“. Schon in der Grundschule las er Kino-Sachbücher und baute sich parallel dazu eine Film-Sammlung auf. Klar, dass er irgendwann hier landen musste.

    Das Remake des Psycho-Thriller-Hits aus den frühen 1990er-Jahren nimmt immer konkretere Formen an: Nun steht fest, wer neben „Longlegs“-Hauptdarstellerin Maika Monroe in der Neuverfilmung auftreten wird.

    Disney und seine verbundenen Unternehmen

    Vergangenes Jahr trat sie in der „Star Wars“-Serie „Ahsoka“ als Hera Syndulla auf – eine liebende Mutter, die zudem ein heroisches Fliegerass ist. Doch in den 2000er-Jahren erarbeitete sich Mary Elizabeth Winstead zunächst mal den Ruf einer modernen Scream Queen: Sie spielte in der Horrorserie „Wolf Lake“ ebenso mit wie in den Kinofilmen „Ring 2“, „Final Destination 3“ und „Black Christmas“. Besonders in Erinnerung geblieben ist zudem ihr Part im Quentin-Tarantino- Slasher „Death Proof“.

    Nach den Nullerjahren kehrte Winstead immer noch sporadisch ins schaurige Fach zurück, etwa mit dem Sci-Fi-Horror-Prequel „The Thing“, der absurden Vampir-Action „Abraham Lincoln Vampirjäger“ oder dem Sci-Fi-Horror-Thriller „10 Cloverfield Lane“. Und wie nun bekannt wurde, wird sie auch dieses Jahrzehnt erneut ihren Scream-Queen-Wurzeln gerecht: „Ahsoka“-Star Mary Elizabeth Winstead wird im Remake des Psycho-Thriller-Klassikers „Die Hand an der Wiege“ mitspielen!

    Das erwartet uns mit "Die Hand an der Wiege"

    Im Remake des nervenaufreibenden Kassenschlagers von 1992 trifft somit eine bereits seit über zwei Jahrzehnten etablierte Horror-Veteranin auf eine Schauspielerin, die sich guten Gewissens als moderne Horror-Ikone bezeichnen lässt. Denn in „Die Hand an der Wiege“ gibt es zwei weibliche Hauptrollen – und für eine davon wurde erst kürzlich Maika Monroe bestätigt (FILMSTARTS berichtete).

    Monroe feierte ihren Durchbruch mit dem Horror-Reißer „It Follows“, woraufhin sie einige weitere Thriller-Rollen annahm. Besonders große Beachtung erhielt sie für ihren Part als wortkarge FBI-Ermittlerin im Okkult-Horror und Serienkiller-Thriller vereinenden „Longlegs“. In „Die Hand an der Wiege“ wird Monroe wiederum als Kindermädchen zu sehen sein, das sich für seine Chefin in Windeseile als beängstigende Plage herausstellt. Einen Einblick in die Story gewährt euch folgender Trailer zum Psycho-Thriller-Klassiker (wobei wir natürlich nur mutmaßen können, wie eng sich das Remake an der Vorlage orientieren wird):

    Im Original des „8 Mile“-Regisseurs Curtis Hanson wurde der bald von Monroe ausgefüllte Part noch von Rebecca De Mornay gespielt. Laut Deadline Hollywood übernimmt Winstead derweil die im 90er-Thriller von Annabella Sciorra verkörperte Rolle der zunehmend beunruhigten Mutter.

    Falls ihr euch das Original zur Einstimmung auf das Remake anschauen möchtet, könnt ihr euch aktuell leider nicht aufs Streaming verlassen. Allerdings könnt ihr „Die Hand an der Wiege“ mittlerweile zu einem schmalen Preis auf DVD erstehen:

    Der von „Avatar: The Way Of Water“-Co-Autorin Amanda Silver verfasste 90er-Thriller nahm seinerzeit fast das Zwölffache seines 11,9 Millionen Dollar schweren Budgets ein, und das allein an den Kinokassen! Damit gehört er zu den profitabelsten Filmen seines Jahrgangs, zumal sich die „Die Hand an der Wiege“ darüber hinaus auch noch als gigantischer Videotheken-Hit erwies.

    Während das Original vom mittlerweile eingestellten Disney-Erwachsenenlabel Hollywood Pictures gestemmt wurde, wird das Remake von 20th Century Studios produziert. Das Drehbuch stammt diesmal von Micah Bloomberg, dem Co-Schöpfer der Prime-Video-Thrillerserie „Homecoming“. Er hat auch das Skript zum BDSM-Psychothriller „Sanctuary“ geschrieben, in dem „The Substance“-Star Margaret Qualley eine Domina spielt, die nicht gewillt ist, ihren reichen Stammkunden Hal (Christopher Abbott) ziehen zu lassen.

    Regie beim „Die Hand an der Wiege“-Remake übernimmt unterdessen Michelle Garza Cervera, deren Langfilmdebüt „Die Knochenfrau“ eine Mixtur aus Psycho- und Body-Horror darstellt und über 40 Auszeichnungen gewann – darunter den Award für das beste Spielfilmdebüt auf dem renommierten Sitges Film Festival. Kurzum: Für die Neuauflage des ebenso populären wie aufgrund seiner Darstellung weiblicher Psyche heiß umstrittenen 90er-Hits haben sich schon jetzt einige Namen mit großer Genre-Erfahrung gefunden.

    Und während wir mit euch gespannt auf weitere Details zum Film warten, schlagen wir euch vor, die Wartezeit mit einem anderen 90er-Thriller zu versüßen. Denn ein waschechter Genre-Meilenstein erhält demnächst endlich sein von Fans heiß erwartetes Heimkino-Upgrade:

    Bald gestochen scharf im Heimkino: Der drittbeste Thriller aller Zeiten – laut dem deutschen Publikum

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