Als kleiner Junge musste Abraham Lincoln (Benjamin Walker) mitansehen, wie seine Mutter (Robin McLeavy) auf entsetzliche Art und Weise von mysteriösen Wesen brutal ermordet wurde. Das hat den Jungen schon früh abgehärtet und ihm auf seinem Weg durch den Krieg schlussendlich zur 16. Präsidentschaft der Vereinigten Staaten von Amerika verholfen. Seit seiner Kindheit schreibt er seine Erlebnisse in einem Tagebuch nieder. Darin offenbart er auch die schockierende Wahrheit, dass seine Mutter von Vampiren getötet wurde. Sein Vertrauter Henry Sturgess (Dominic Cooper) bringt dem politisch ambitionierten Schützling schließlich die effiziente Bekämpfung der Blutsauger bei. Über die Zeit wird Lincoln immer mehr bewusst, dass die Vampire planen, sein Heimatland in ihre Gewalt zu bringen. So wird aus dem einstigen Befreier der Sklaven ein geheimer Krieger gegen die Untoten - für das Land, das er führt, und die Menschen, die er liebt - und für sich, um Rache zu nehmen.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Abraham Lincoln Vampirjäger
Von Björn Becher
Nachdem der Amerikaner Seth Grahame-Smith mit nicht ganz ernstgemeinten Sach- und „Handbüchern" wie „Das große Porno-Buch: Ein unzensierter Blick hinter die Kulissen der Sexindustrie" oder „How to Survive a Horror Movie: All the Skills to Dodge the Kills" ab 2005 erste Erfolge als Autor feierte, kam sein Verleger auf die Idee, den Jane-Austen-Klassiker „Stolz und Vorturteil" etwas aufzupeppen und Zombies einzubauen. Grahame-Smith machte sich ans Werk, schuf den Roman „Stolz und Vorurteil und Zombies", der auf Anhieb in die Bestsellerlisten schoss. Ein neues Konzept war geboren und Grahame-Smith legte nach: Mit „Abraham Lincoln – Vampirjäger" bettete er die Biografie des 1865 ermordeten 16. US-Präsidenten in eine Vampirgeschichte ein. Erneut war das Buch erfolgreich und eine Filmumsetzung war bald beschlossene Sache: Grahame-Smith selbst adaptierte seinen Roman für die Leinwand und mit Ti
Bin von dem Film sehr positiv überrascht worden. Die fehlende Ironie und der Humor des Ganzen heben die sicher trashige Idee von den üblichen Actionfilmen dieser Sorte ab. Die Idee zündet. Dass dabei aus diesem Lincoln-Film allerdings kein Kultfilm werden wird, liegt dann wohl einfach an dem fehlenden Mut diese Idee noch weiter auszukosten - oder wäre es dann zu wenig Actionfilm geworden? Ich meine, man hätte eben noch mehr auf die ...
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Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 9. Oktober 2012
Ich habe den Film zweimal gesehen (ohne 3D, aber das hole ich sicher noch nach) und ich mochte ihn beide Male gleich gern. Die Schauspieler leisten einen guten Job, der Film nimmt sich gewissermaßen an den richtigen Stellen ernst und ab und zu kriegt man so etwas wie einen Oneliner zu hören. Der Film ist zwar sehr durchgerusht, man lernt die Figuren nicht so gut kennen, wie man es sich wünscht. Benjamin Walker passt opisch sehr gut als Lincoln ...
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Kosch Arts
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40 Kritiken
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4,0
Veröffentlicht am 21. November 2012
Sieht man mal von der vollkommen schwachsinnigen Handlung und ein paar kleinen logischen Szenenzusammenfügungen ab, hat der Film einfach alles für einen saugeilen Popkornabend mit Freunden. Ich hab Tränen gelacht, hatte die klassischen „Wow-wie-geil-Momente“ und wurde über die volle Zeit gut unterhalten.
Klar, Abe Lincoln wurde natürlich in keiner Weise seiner Person gerecht gezeichnet, aber hey, das muss er auch gar nicht sein. ...
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Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 12. Februar 2013
Hammer geil der Film wo gibst denn bitte keine absurden Szenen in eine Film,wer das Genre nicht mag denn ist es wohl klar das er scheisse ist,ich fand den gut.
Für die Action-Sequenz auf dem fahrenden Zug nach Gettysburg bauten die Filmemacher eine komplette Lokomotive samt Waggons detailgetreu nach.
Timur Bekmambetov über den "Walzer des Todes"
"Abraham Lincoln: Vampirjäger"-Regisseur Timur Bekmambetov nennt die Sequenz mit dem Kampf auf der Plantage des Obervampirs mit Namen Adam einen "Walzer des Todes".
Benjamin Walker als der Vampirjäger Abraham Lincoln
Um die Bedenken der Filmemacher auszuräumen bezüglich der Wahl eines 29-Jährigen, der eine der bekanntesten Figuren der amerikanischen Geschichte spielen soll, testeten Regisseur Timur Bekmambetov und die Produzenten Tim Burton und Jim Lemley den britischen Schauspieler Benjamin Walker. Der junge Mann bekam Prothesen und Make-up verpasst, die ihn wie einen 55-Jährigen aussehen ließen, und sollte anschließend eine der berühmtesten Reden Lincolns,
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