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    Nachdem sie einen DER Streaming-Hits 2024 gedreht hat: Netflix legt 150 Millionen Dollar (!) für neuen Film der "Saltburn"-Regisseurin auf den Tisch
    Julius Vietzen
    Julius Vietzen
    -Redakteur
    Julius ist bei FILMSTARTS zwar hauptsächlich für Superhelden, Science-Fiction und Fantasy zuständig, liebt aber auch Filme und Serien aus jedem anderen Genre.

    „Saltburn“ war um den Jahreswechsel 2023/2024 DER Streaming-Hit schlechthin. Nun ist Regisseurin Emerald Fennell auf der Suche nach einer Heimat für ihren nächsten Film – wobei Netflix trotz eines 150-Millionen-Angebots wohl nicht die erste Wahl ist.

    Amazon / Netflix

    „Barbie“-Star Margot Robbie, „Euphoria“- und „Kissing Booth“-Star Jacob Elordi und eine der aktuell angesagtesten Regisseurinnen: Wuthering Heights“ von Emerald Fennell („Promising Young Woman“, „Saltburn“) ist ein Filmprojekt, nach dem sich aktuell in Hollywood so einige die Finger schlecken. Das zeigt sich auch in einem ganz konkreten Fall, denn Netflix soll bereit sein, stolze 150 Millionen Dollar für die Rechte an dem Projekt zu zahlen. Trotzdem ist es nicht sicher, dass der Film am Ende bei dem Streaming-Platzhirsch landet.

    Das berichtet der bestens vernetzte Hollywood-Insider Matt Belloni in seinem Puck-Newsletter „What I'm Hearing“. Laut Belloni soll um „Wuthering Heights“ alias „Sturmhöhe“ (so der deutsche Titel) ein regelrechter Bieterwettstreit entbrannt sein, der in der 150-Millionen-Dollar-Offerte von Netflix gipfelte. Zwar handele es sich dabei um wesentlich mehr Geld, als alle anderen Interessenten bieten, doch es gibt ein Problem:

    Netflix oder Kino?

    Laut Belloni wollen Regisseurin, Drehbuchautorin und Produzentin Emerald Fennell sowie die stets sehr eng in die Produktion ihrer Filme involvierte Margot Robbie nämlich einen Kinostart für „Wuthering Heights“. Doch Netflix bringt mittlerweile nur noch ausgewählte Filme in einige wenige Kinos, damit sich diese Filme für die jeweils bevorstehenden Oscars qualifizieren können. Einen großen, flächendeckenden Kinostart, wie er Fennell und Robbie vorschweben soll, macht der Streamingdienst hingegen nicht mehr.

    Doch warum überhaupt der Kinostart? Laut Belloni fürchten die Filmemacherinnen, dass „Wuthering Heights“ auf Netflix startet und dann sang- und klanglos untergeht. Dort dominieren nämlich häufig eher austauschbare Blockbuster-Titel und RomComs. Ein großer Kinostart hingegen könnte „Wuthering Heights“ im kollektiven Gedächtnis des Publikums verankern und für größeres Interesse sorgen. So zeigt sich immer wieder, dass sich Kinofilme selbst Jahre nach ihrem Start direkt in den Netflix-Charts platzieren.

    Andererseits gibt es, wie„Bridgerton“ zeigt, auf Netflix bereits ein großes Publikum für historische Stoffe mit einem modernen Touch, wobei das bislang reine Spekulation ist, denn über Fennells konkrete Pläne für ihren Film ist noch nichts bekannt. Die schon oft verfilmte Buchvorlage von Emily Brontë, die den deutschen Titel „Sturmhöhe“ trägt, spielt jedenfalls im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert.

    Vorerst bleibt also abzuwarten, wann und auf welchem Weg „Wuthering Heights“ veröffentlicht wird – womöglich wäre auch Amazon Prime Video eine gute Alternative, wo man nicht nur mit Fennells vorherigem Film „Saltburn“ einen viralen Hit landete, sondern auch etwas großzügiger mit Kinostarts ist. Die Dreharbeiten zu „Wuthering Heights“ sollen 2025 beginnen, womit der Film dann Ende 2025 oder spätestens Anfang 2026 erscheinen dürfte.

    Übrigens wird Margot Robbie mit ihrer Firma LuckyChap auch eine Verfilmung des Videospiel-Superhits „Die Sims“ angehen, die kürzlich ebenfalls bei Amazon gelandet ist. Mehr dazu erfahrt ihr in diesem Artikel:

    Amazon schnappt sich heiße Videospiel-Umsetzung – wirklich jeder kennt dieses Game!

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