Auch wenn die Kritiken eher durchwachsen ausgefallen sind und viele Comic-Fans ziemlich davon enttäuscht waren, dass weder „Venom“ noch „Venom: Let There Be Carnage“ in Sachen Gewalt so richtig vom Leder zogen, konnten beide Teile am Box Office durchaus überzeugen. Mit „Venom: The Last Dance“ steht nun das große Finale vor der Tür.
Wie es heutzutage Usus ist, sollte man eigentlich davon ausgehen, dass auch die Laufzeit in diesem Fall durchaus üppig ausfallen wird, oder? Dem ist aber nicht so. Die „Venom“-Reihe zeichnet sich seit Teil 1 dadurch aus, auf einen – in Anbetracht des heutigen Blockbuster-Kinos – überraschend knackigen Umfang an Minuten zu setzen. Während der erste „Venom“ 111 Minuten ging, kam „Venom 2“ auf gerade einmal 98 Minuten.
„Venom: The Last Dance“ reiht sich jetzt zwischen seine beiden Vorgänger ein und kommt auf eine Laufzeit von 109 Minuten – inklusive Abspann. Und beim Abspann dürft ihr das Kino natürlich nicht verlassen, denn mit Sicherheit erwartet euch hier wieder die eine oder andere Überraschung. Was in den denkbaren Mid- oder Post-Credit-Scenes passiert, könnt ihr dann am 24. Oktober herausfinden, wenn „Venom 3“ in den deutschen Kinos startet.
Darum geht’s in "Venom: The Last Dance"
Obwohl Eddie Brock und der in ihm lebende Parasit Venom über Carnage triumphiert haben, kommen sie einfach nicht zur Ruhe. Sie sind ständig auf der Flucht – nicht nur vor ihren Feinden, sondern auch ein Stück weit vor sich selbst. Doch schon bald muss sich das Duo ihrem bisher größten Gegner stellen – Knull, dem Schöpfer der Symbionten. Was es mit dieser Figur auf sich hat, erfahrt ihr im nachfolgenden Artikel:
Wer ist Knull? Der neue Bösewicht in "Venom: The Last Dance" erklärt