FILMSTARTS-Chefredakteur Christoph Petersen konnte sich „Red Rooms - Zeugin des Bösen“ bereits im Programm des Fantasy Filmfests anschauen, wo er im Rahmen der White Nights seine Deutschlandpremiere feierte – und für ihn ist der Thriller ganz ohne Übertreibung „Der heftigste Film des Jahres – und das, obwohl man keine der Gewalttaten sieht, sondern sich das alles nur im Kopf des Zuschauers zu einem gewaltigen Schrecken auftürmt".
Angesichts der Thematik überrascht dieses Urteil jedoch nicht, denn hier geht es um den Strafprozess eines Serienmörders, der zuvor auf brutalste Art und Weise das Leben mehrerer Menschen beendet und seine Taten live im Netz gestreamt hat.
Genauso unvorstellbar ist es, dass sich Leute diese Taten gegen Geld angeschaut haben – in den sogenannten „Red Rooms“ sahen sie dabei zu, wie er seine Opfer grausam ermordete. Der Prozess wird zu einem medialen Ereignis, an welchen auch Kelly-Anne (Juliette Gariépy) unbedingt teilnehmen möchte. Die junge Frau ist vom wortkargen Psychopathen Ludovic Chevalier (Maxwell McCabe-Lokos) und seinen Taten regelrecht besessen.
Während ihrer Zeit im Gerichtssaal freundet sie sich mit einem anderen Groupie (Laurie Babin) an – endlich jemand, der sie versteht. Doch je länger die Verhandlung dauert, desto mehr geraten sie und ihr Leben aus dem Gleichgewicht. Im Darknet sucht sie besessen nach dem fehlenden Puzzleteil im Prozess: der Aufzeichnung der Ermordung des dritten Opfers.
Auf FILMSTARTS könnt ihr euch jetzt exklusiv den deutschen Trailer zu „Red Rooms - Zeugin des Bösen“ anschauen.
Cast und Crew von "Red Rooms – Zeugin des Bösen"
Auf dem Regiestuhl des unangenehmen Thrillers hat Pascal Plante Platz genommen. Der französische Filmemacher hatte zuvor mit seinem Olympia-Drama „Nadia, Butterfly“ von sich reden gemacht. Für ihn vor der Kamera standen Juliette Gariépy („La Maison Des Folles“), Laurie Babin („Before We Explode“) und Maxwell McCabe Lokos („Falling“).
„Red Rooms - Zeugin des Bösen“ wird am 7. November 2024 bundesweit in den deutschen Kinos anlaufen. Aber Achtung, macht euch auf Leinwand-Kost gefasst, die stärker unter die Haut geht als viele Horror-Schocker...