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    Nach "Creed": Eine der legendärsten "Rocky"-Figuren soll eigenen Film bekommen - und jetzt gibt's endlich ein Update
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Pascal liebt das Kino von „Vertigo“ bis „Daniel, der Zauberer“. Allergisch reagiert er allerdings auf Jump Scares, Popcornraschler und den Irrglauben, „Joker“ wäre gelungen.

    Anfang des Jahres wurde noch über das „Rocky“-Spin-Off „Drago“ gesprochen, in dem sich alles um Ivan (Dolph Lundgren) und Viktor Drago (Florian Munteanu) drehen soll. Wie sieht es aktuell mit dem Film aus? Jetzt gibt es endlich ein Update.

    MGM

    In „Rocky IV – Der Kampf des Jahrhunderts“ stand Rocky Balboa (Sylvester Stallone) seinem wohl härtesten Gegner gegenüber: Ivan Drago (Dolph Lundgren). Später sollte Drago noch einmal in „Creed II – Rocky's Legacy“ auftreten und hatte dabei seinen Sohn Viktor (Florian Munteanu) im Schlepptau, der hier gegen Adonis (Michael B. Jordan) in den Ring gestiegen ist.

    Schon vor Jahren wurde über ein „Drago“-Spin-Off gesprochen, was einige Probleme mit sich brachte. Nachdem es lange Zeit ziemlich still um das Projekt wurde, kam im Januar 2024 wieder etwas frischer Wind in die ganze Angelegenheit. Dort sprach Dolph Lundgren nämlich darüber, dass der Film noch nicht vom Tisch sei und die Hoffnungen weiterhin bestehen würden, den „Rocky“-Ableger zu produzieren.

    Aber auch das ist nun schon wieder mehr als acht Monate her. Wie steht es denn nun um den „Drago“-Film? Dazu hat sich nun Florian Munteanu geäußert. Der Schauspieler, der im Kino ab dem 22. August 2024 in der Videospielverfilmung „Borderlands“ mitmischen wird, erklärte nun gegenüber Screen Rant, dass er zusammen mit Lundgren auf Feedback von wichtigen Entscheidungsträgern im Produktionsprozesses warten. Darüber hinaus hofft Munteanu auf einen Drehbeginn im Jahr 2025.

    Wird "Drago" 2025 gedreht?

    „Ich bin am aufgeregtesten. Wir haben jetzt schon ein paar Jahre an diesem Projekt gearbeitet. Ich kann mit Sicherheit sagen, dass wir uns gerade an einem sehr guten Punkt befinden. Ich denke, Dolph und ich sind sehr zufrieden mit dem, wo wir gerade stehen. Es müssen nur viele Leute hier Entscheidung treffen und wir müssen einen Kompromiss finden“, so Munteanu.

    Außerdem ging Munteanu in dem Gespräch noch einmal darauf, dass sich „Drago“ mindestens tonal sehr stark von den „Creed“-Filmen unterscheiden wird: „Der Ton des Films muss düsterer sein als wir es in „Creed“ gesehen haben. Einfach weil die Charaktere aus einer anderen Welt, einem anderen Umfeld und einer anderen Erziehung kommen. Wir wollen also den Charakteren treu bleiben, die Essenz der Charaktere bewahren. […] Hoffentlich werden wir nächstes Jahr mehr darüber erfahren, was passieren wird.“

    Und wie geht es mit „Creed“ weiter? Nachdem „Creed III“ nicht nur am Box Office, sondern auch bei der Kritik gut angekommen ist, gibt es aktuell auch Pläne für eine weitere Fortsetzung. Ende letzten Jahrs erklärte Produzent Irwin Winkler: „Wir planen gerade ‚Creed IV‘ und wir haben eine wirklich gute Geschichte, eine wirklich gute Handlung.“ Mehr Details über „Creed IV“ gibt es aktuell aber noch nicht.

    Sylvester Stallone ist übrigens nicht auf alle seine Filme stolz. Einen Sci-Fi-Actioner bereut er ganz besonders. Welchen, erfahrt ihr in diesem Artikel:

    "Der größte Fehler, den ich je gemacht habe": Diesen Sci-Fi-Actioner wird Sylvester Stallone für immer bereuen

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