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    Neu auf Netflix: Das vielleicht größte Sci-Fi-Epos des Jahres – auf diesen 6-Stunden-Kracher haben Fans gewartet!
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Fasziniert und berührt werden, aber auch ein stückweit über sich selbst erfahren – darin besteht für Daniel die Magie des Kinos.

    Mit den beiden „Rebel Moon“-Filmen konnte Zack Snyder („300“, „Justice League“) die Erwartungen nur bedingt erfüllen. Doch ab heute gibt es das Doppel endlich in jener Version zu sehen, die dem Visionär von Anfang an vorschwebte.

    Im Falle von „Rebel Moon“ waren sich Fans und Hater von Zack Snyder ebenso weitestgehend einig wie Publikum und Fachpresse: Das geht besser. Weder „Rebel Moon - Teil 1: Kind des Feuers“ noch „Rebel Moon - Teil 2: Die Narbenmacherin“ konnte überzeugen – und schon gar nicht die Erwartungen erfüllen, die mit der Ankündigung von Snyders (vermeintlicher) Antwort auf „Star Wars“ geschürt wurden.

    Kam der erste Film mit 1,5 Sternen in der FILMSTARTS-Kritik noch ziemlich unter die Räder, schnitt Teil 2 (3 Sterne) immerhin solide ab. Dennoch ging es in den vermeintlichen Science-Fiction-Epen spürbar stets mit angezogener Handbremse zu, schließlich handelte es sich auch nur um die Überbleibsel von Snyders Mammutwerk, die den Schneideraum überlebten. Ob dessen wahre Vision nun tatsächlich die Kehrtwende bringt? Davon könnt ihr euch nun endlich selbst überzeugen: Die beiden „Rebel Moon“-Filme könnt ihr ab dem heutigen 2. August endlich im Director's Cut auf Netflix streamen!

    "Rebel Moon": Das erwartet euch in den Director's Cuts

    Bevor es zur Verwirrung kommt: Die erweiterten Versionen der beiden Filmen ersetzen die bisher veröffentlichten nicht, sondern landen zusätzlich auf der Streaming-Plattform mit dem roten N – und beide Filme haben in der Langfassung auch neue Titel erhalten. Aus „Kind des Feuers“ wird „Kelch des Blutes“, aus „Die Narbenmacherin“ geht indes „Fluch der Vergebung“ hervor.

    Ähnlich wie bei Filmen, die fürs Kino stark gekürzt werden und erst später im Heimkino in ihrer vollen Pracht erscheinen, bestätigte auch Snyder bereits vorab, erst mit den Director's Cuts von „Rebel Moon“ so richtig frei zu drehen – mit ausufernd-blutigen Metzeleien und freizügigen Momenten sowie auch zahlreichen inhaltlichen Erweiterungen. Die Filme werden damit wesentlich länger. Aber auch besser?

    Director's Cuts – die Spezialität von Zack Snyder!

    Selbst wer von der Erstauswertung von „Rebel Moon“ enttäuscht war, sollte den Neuauflagen eine Chance geben. Denn Zack Snyder hat in der Vergangenheit immer wieder eindrucksvoll bewiesen, dass er Director's Cuts kann. Während andere Filme oftmals lediglich länger werden und so ihren Rhythmus verlieren, hat der Spezialist für visuell ausuferndes Spektakel ein gutes Gespür für seine Geschichten – und weiß stets ganz genau, an welchen Stellschrauben er noch drehen könnte.

    Bereits mit der Kinofassung von „Watchmen - Die Wächter“ bescherte er uns eine der besten Comic-Verfilmungen aller Zeiten (die sogar Regie-Meister Christopher Nolan verehrt), im Director's Cut sowie im Ultimate Cut machte er aus einem ohnehin schon herausragenden Film aber ein regelrechtes Ereignis. Dasselbe gilt für den vierstündigen (!) „Zack Snyder's Justice League“, der mit der „Justice League“-Version nicht mehr allzu viel gemeinsam hat. Warum sollte also mit ein wenig Verspätung nicht auch „Rebel Moon“ noch zum Geniestreich werden?

    Einer von Zack Snyders besten Filmen soll übrigens schon bald in Form einer Serie erweitert werden. Um welchen Film es sich dabei handelt und wie die Pläne dafür aussehen, könnt ihr im folgenden Artikel nachlesen:

    Im Kino war das Action-Spektakel eine visuelle Wucht – jetzt soll die Vorgeschichte als Serie verfilmt werden

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