Knapp 750.000 Menschen lösten 2004 hierzulande ein Kinoticket für „Girls Club - Vorsicht bissig!“, weit mehr sahen ihn in den folgenden Jahren im Heimkino. Denn längst ist der Film mit u. a. Lindsay Lohan, Rachel McAdams und Tina Fey eine DER Kult-Teenie-Komödien der 2000er. Zahlreiche Zitate aus dem Film sind längst in den allgemeinen Sprachgebrauch übergegangen. 2017 folgte dann eine Adaption als Bühnen-Musical – und dieses wurde nun auch fürs Kino verfilmt.
„Mean Girls - Der Girls Club“ lockte Anfang des Jahres in Deutschland zwar immerhin 122.000 Menschen in die Kinos, aber das ist trotzdem viel weniger, als das Original sahen. Dabei lohnte es sich auch der neuen Version eine Chance zu geben. Genau dazu habt ihr ab sofort gleich bei zwei Streaming-Anbietern die Chance.
Denn zum Einen gibt es „Mean Girls - Der Girls Club“ ab heute im Abo von Paramount+:
Aber auch WOW hat „Mean Girls - Der Girls Club“ ab dem heutigen 26. Juli 2024 im Streaming-Abo:
"Mean Girls - Der Girls Club": Wirklich sehenswert!
Auch das Remake beginnt damit, dass Cady Heron (Angourie Rice in der Rolle, die im Original Lindsay Lohan spielte) sich an einer neuen Schule zurechtfinden muss. Und sie schlägt alle Warnungen in den Wind und lässt sich mit den populären „Plastics“ um die manipulative Anführerin Regina George (Reneé Rapp) ein. Zuerst scheint alles bestens, doch als Cady ein Auge auf Reginas Ex Aaron Samuels (Christopher Briney) wirft, fährt die Plastics-Bossin ihre Krallen aus...
Im Gegensatz zum Original ist die Neuauflage ein Musical, was dem Musikvideo-erfahrenen Regie-Duo Samantha Jayne und Arturo Perez Jr. die Möglichkeit gibt, uns mit überbordenden, schillernden und vor allem unglaublich abwechslungsreichen Choreographien zu begeistern. In seiner 4-Sterne-Kritik zu „Mean Girls - Der Girls Club“ lobt Filmkritiker Sidney Schering so: „Jayne und Perez haben stets im Blick, welche Figur im Mittelpunkt einer Musicaleinlage steht und aus wessen Perspektive sie aufgezogen wird. Genau danach richten sich dann die Bildsprache, die Choreografien und sogar die Frage, wie ernsthaft oder ironisch das Musical-Element präsentiert wird.“
Eine ganz andere Streaming-Empfehlung bekommt ihr im folgenden Artikel:
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