Der Juli 2024 hat bereits in der ersten Woche einige echte Kino-Highlights zu bieten. Neben der hervorragenden Dokumentation „Crossing The Bridge“ (4,5 von 5 Sternen), dem Biopic „Ein Leben für die Menschlichkeit“ (3 von 5 Sternen) sowie der Komödie „Am I Ok?“ mit Dakota Johnson in der Hauptrolle erwarten euch noch einige weitere Highlights, die wir euch nun gerne einzeln vorstellen wollen:
"MaXXXine": Der Abschluss einer besonderen Horror-Trilogie
Nach der Slasher-Hommage „X“ und dem blutigen Technicolor-Musical „Pearl“ erwartet uns mit „MaXXXine“ nun das Finale von Ti Wests außergewöhnlicher Horror-Trilogie. Dieses knüpft sechs Jahre nach den Ereignissen von „X“ an und begleitet Maxine Minx (Mia Goth) dabei, wie sie in Hollywood ihren großen Traum verfolgt, ein Filmstar zu werden. Und das wird erneut ziemlich blutig.
In der offiziellen FILMSTARTS-Kritik gab es für „MaXXXine“ starke 4 von 5 möglichen Sternen. Das Fazit unseres Autors Janick Nolting fällt dabei folgendermaßen aus: „Ti West knüpft nahtlos an die Qualitäten der beiden Vorgängerfilme an und vollendet die ‚X‘ -Trilogie zu seinem bisherigen Meisterstück. ‚MaXXXine‘ wiederholt zwar vorrangig schon bekannte Motive und Ideen, verwandelt sie aber in einen mitreißend düsteren, schwarzhumorigen Abgesang auf die Traumfabrik Hollywood.“
"Kinds Of Kindness": Emma Stone & Yorgos Lanthimos nach "Poor Things" wiedervereint
Nicht nur konnte „Poor Things“ vier Oscars absahnen, auch zählt die feministische Satire, die im Januar 2024 hierzulande in den Kinos gestartet ist, für uns zu den besten Filmen des Jahres. Nun startet mit „Kinds Of Kidness“ bereits der nächste Film von Yorgos Lanthimos – und Emma Stone ist wieder mit von der Partie.
Auch wenn „Kinds Of Kindness“ nicht an die Klasse von „Poor Things“ heranreicht, waren wir ziemlich begeistert von dem fast 170-minütigen Episodenfilm. Im Fazit der FILMSTARTS-Kritik von Christoph Petersen heißt es:
„Als würde man drei Episoden von ‚Black Mirror‘ oder ‚The Twilight Zone‘ am Stück bingen, die allesamt deshalb nicht im Fernsehen oder auf Netflix laufen, weil sie dafür einfach viel zu abgefuckt sind. (Außerdem sehen sie natürlich viel stylischer aus und sind auch noch unglaublich stark besetzt, aber das versteht sich bei Yorgos Lanthimos ja quasi eh von selbst.)“
"A Killer Romance": Glen Powell als Fake-Auftragskiller
Während „A Killer Romance“ (im Original: „Hit Man“) in den Vereinigten Staaten direkt bei Netflix erschienen ist, kommt die Romanze, die sich auch als Antithese auf Auftragskiller-Filme versteht, in Deutschland direkt im Kino. Hier wird „Top Gun: Maverick“-Star Glen Powell zum Fake-Auftragskiller, der der verzweifelten Madison (Adria Arjona) helfen will. Das ist aber erst der Anfang, denn schon bald wird eine turbulente Reihe von Ereignissen in Gang gesetzt.
In der FILMSTARTS-Kritik gab es für den neuen Film des „School Of Rock“- und „Boyhood“-Machers Richard Linklater 4 von 5 möglichen Sternen. Das Fazit von Christoph Petersen sieht wie folgt aus: „Überraschend, clever und schlichtweg unglaublich unterhaltsam!“ Wir können uns also glücklich schätzen, dass „A Killer Romance“ bei uns zuerst im Kino läuft. Hier ist der Trailer: