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    "Ich musste jeden Abend Steaks essen": So krass hat sich Gerard Butler für einen seiner besten Actionfilme verändert
    Michael Bendix
    Michael Bendix
    -Redakteur
    Liebt es, wenn Filme in Bewegung sind – und bekommt von (guten!) Action-Filmen deshalb niemals genug. „Speed“ hat seine Leidenschaft für Action-Kino einst entfacht, und durch Filme wie „Ambulance“ oder „RRR“ lebt sie weiter.

    Durchtrainiert und gleichzeitig verlottert aussehen? Gar nicht so einfach! Gerard Butler ist das für einen Actionfilm gelungen – mithilfe von Unmengen an Fleisch.

    Dank Filmen wie der „Has Fallen“-Reihe, „Plane“ oder zuletzt „Kandahar“ ist Gerard Butler zum Synonym für grundsolides Actionkino geworden, mit dem Genre-Fans nur selten etwas falsch machen. Von Anfang an ist Butler nicht davor zurückgeschreckt, für seine Rollen einfach alles zu geben: So hat er sich für seine Kino-Durchbruchsrolle in „300“ nicht nur das Rauchen abgewöhnt, sondern ist auch körperlich gnadenlos an seine Grenzen gegangen, um die eindrucksvolle Physis zu erlangen, die für seine Figur des Leonidas nötig war.

    Doch nicht nur für Blockbuster wie Zack Snyders martialisches Schlachten-Epos war der 54-Jährige dazu bereit, sein Äußeres zu verändern. Auch für einen mit 30 Millionen US-Dollar vergleichsweise bescheiden budgetierten Actionthriller von 2018 hat sich Butler körperlich verwandelt:

    Die Rede ist von „Criminal Squad“, der in unserer Kritik gute 3,5 von 5 Sternen eingefahren hat – womit der Cops-gegen-Räuber-Reißer definitiv zu Butlers besten Actionfilmen gehört. „Wer hätte gedacht, dass es so viel Spaß machen kann, einem Haufen sich selbst maßlos überschätzender Rambos beim zweistündigen Schwanzvergleich zuzusehen?“, fragt FILMSTARTS-Chefredakteur Christoph Petersen im Fazit – und zieht sogar Vergleiche zu Michael Manns Meisterwerk „Heat“ (1995).

    Fitnessstudio und Steaks: So bereitete sich Gerard Butler auf "Criminal Squad" vor

    Butler spielt in dem von „London Has Fallen“-Drehbuchautor Christian Gudegast inszenierten Film den Polizisten Nick O'Brien, der zum einen ein muskulöses Erscheinungsbild an den Tag legt, zum anderen aber auch verlebt genug aussehen musste, um in einer Szene überzeugend den blutbesprenkelten Donut eines getöteten Transporter-Fahrers in sich reinzustopfen.

    Um dem „Big Nick“ genannten Cop äußerlich zu entsprechen, musste der Schauspieler nach eigenen Angaben „zwischen 11 und 13 Kilo“ zunehmen, wie er im Interview mit extratv erzählte (via Sensacine.com) – und das im Eiltempo. „Mir wurde klar: Ich muss ins Fitnessstudio gehen und jeden Abend Steaks essen“, fügt der „Greenland“-Star hinzu. Das Ergebnis könnt ihr selbst bewundern, indem ihr den Film bei WOW streamt, wo er aktuell im Abo erhältlich ist:

    Auch Matt Damon musste sich für einen seiner Filme körperlich stark verändern – so sehr sogar, dass er noch Jahre später mit den Folgen zu kämpfen hatte. In welchem Militärthriller mit Meg Ryan und Denzel Washington der „Jason Bourne“-Star seine nach eigenen Aussagen schwierigste Rolle spielte, erfahrt ihr im folgenden Artikel:

    "Die schwierigste Rolle, die ich je hatte": Matt Damon ging für diesen Kriegsthriller gnadenlos an seine Grenzen

    Ein ähnlicher Artikel ist zuvor auf unserer spanischen Schwesternseite Sensacine.com erschienen.

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