… denn natürlich war „Dune: Part Two“ nicht nur ein Kassenschlager, sondern vor allem auch eine von Publikum und Fachpresse gleichermaßen verehrte Fortsetzung, mit der Denis Villeneuve nach „Dune“ sogar noch einen drauf setzte. Und ja, auch in der FILMSTARTS-Kritik gab es für das Sci-Fi-Epos fünf Sterne – die wir weiß Gott nicht häufig vergeben. Das einzige „Problem“: Unter den wenigen Streifen, für die wir 2024 bislang die Höchstnote vergeben haben, ist noch ein zweiter Zendaya-Film:
Auch „Challengers - Rivalen“ konnte in der FILMSTARTS-Kritik die vollen fünf Sterne absahnen und zählt damit zu den großen Höhepunkten des aktuellen Kino-Jahres – und das keineswegs nur für uns. Umso bemerkenswerter ist, dass der Film nun im Eiltempo den Weg von der Leinwand auf die Bildschirme findet: Nur sechs Wochen nach Kinostart könnt ihr den Film ab sofort auch schon streamen!
Eines sei an dieser Stelle aber noch einmal ausdrücklich erwähnt: Auch wenn es wahrlich Luxus ist, einen der besten Kinofilme des Jahres nach kurzer Zeit schon zu Hause schauen zu können, empfehlen wir, „Challengers“ unbedingt noch im Kino zu erleben, wenn ihr die Möglichkeit dazu habt. Noch läuft der jüngste Geniestreich von „Suspiria“-Macher Luca Guadagnino nämlich in vielen deutschen Filmtheatern – wo euch die erotisch aufgeladenen Szenen der Dreier-Romanze regelrecht durchdringen, sobald der phänomenale Techno-Score von Trent Reznor und Atticus Ross („Gone Girl“, „Soul“) auf Touren kommt…
"Ein orgiastischer Volltreffer": Das ist "Challengers"
„Challengers“ ist, wie der deutsche Untertitel bereits nahelegt, die Geschichte zweier Rivalen – und ihres Objekts der Begierde: Denn die ehemalige Tennisspielerin Tashi (Zendaya) trainiert mittlerweile ihren Ehemann Art (Mike Faist), der es mit der Unterstützung seiner besseren Hälfte vom Durchschnittsspieler zum großen Star schafft. Als seine Karriere jedoch ins Stottern gerät, meldet Tashi Art bei einem sogenannten „Challengers“-Event an. Gegen vergleichsweise schwache Gegner soll der Profi hier das so bitter nötige Erfolgserlebnis feiern, um Selbstbewusstsein zu tanken. Doch dann steht ihm plötzlich ausgerechnet Patrick (Josh O'Connor) gegenüber – sein einst bester Freund, der zugleich Tashis Ex ist…
FILMSTARTS-Chefredakteur Christoph Petersen vergibt in unserer offiziellen Kritik nicht nur fünf Sterne, sondern verspricht obendrein „131 Minuten Gänsehaut pur“ – und zwar nicht nur, weil der Film als „bis zum Anschlag aufgedrehtes Melodrama“ funktioniert. Vor allem bringt die Chemie zwischen dem Darsteller*innen-Trio die Atmosphäre bei jeder Gelegenheit zum Knistern – und verleiht dem Film auch abseits der rar gesäten, hervorragend eingesetzten Sexszenen eine außergewöhnliche Intensität und Hotness, der man sich wirklich kaum entziehen kann. Und ja, selbst für (die vielen, vielen) Fans der legendären Pfirsich-Szene aus „Call Me By Your Name“ gibt es eine Quasi-Fortsetzung – mehr wollen wir an dieser Stelle aber nicht verraten!
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