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    Wie gut schlägt sich Zendaya bei den Tennis-Szenen in "Challengers"? Einer der größten Tennis-Stars gibt die Antwort
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Pascal liebt das Kino von „Vertigo“ bis „Daniel, der Zauberer“. Allergisch reagiert er allerdings auf Jump Scares, Popcornraschler und den Irrglauben, „Joker“ wäre gelungen.

    In „Challengers“ gerät Zendaya nicht nur zwischen zwei Männer, sie muss sich auch auf dem Tennisplatz beweisen. Die Szene sind hochgradig dynamisch, aber sind sie auch glaubwürdig? Ein Tennis-Star hat die Antwort.

    In „Challengers“ von Luca Guadagnino („Call Me By Your Name“) schlüpft Zendaya („Dune 2“) in die Rolle des aufstrebenden Tennisstars Tashi. Nach einer schweren Verletzung baut sie ihren Ehemann Art (Mike Faist) als Trainerin zum berühmten Profi auf. Jede Menge (auch sexuelle) Spannung wird in das Geschehen durch Patrick (Josh O'Connor) gebracht, der nicht nur Tashis Ex ist, sondern auch der ehemalige beste Freund von Art.

    Man könnte anhand dieser Synopsis nun denken, dass der Tennisplatz nur eine untergeordnete Rolle in „Challengers“ spielen würde. Das Gegenteil ist aber der Fall. Das Trio im Zentrum verhandelt seine Gefühle nämlich nicht nur im privaten Raum, sondern auch auf dem Court. In „Challengers“ geht es um Macht, Begierde und Eifersucht. Das wird mit Worten, Körpern und Tennisschlägern zum Ausdruck gebracht.

    Serena Williams ist begeistert

    Auch wenn der Film ein absolutes Meisterwerk ist und für uns schon jetzt zu den Highlights des Kinojahres 2024 zählt (mehr dazu erfahrt ihr in der 5-Sterne-FILMSTARTS-Kritik), ist die Frage erlaubt, ob die Tennis-Szenen hier eigentlich auch für einen echten Profi glaubwürdig sind. Diesbezüglich hat sich Serena Williams – ihres Zeichens die erfolgreichste Tennisspielerin in der Profi-Ära – gegenüber Zendaya geäußert.

    Challengers - Rivalen
    Challengers - Rivalen
    Starttermin 25. April 2024 | 2 Std. 11 Min.
    Von Luca Guadagnino
    Mit Zendaya, Josh O'Connor, Mike Faist
    User-Wertung
    3,7
    Filmstarts
    5,0
    Im Stream

    In einem Interview mit Entertainment Tonight erklärte Zendaya, dass Serena Williams die Tennis-Fähigkeiten der Schauspieler gelobt hat: „Sie sagte, dass es großartig war, wenn man bedenkt, dass ich noch nie zuvor einen Tennisball in der Hand hatte.“ Williams hat aber auch bemerkt, dass hier jede Menge Filmmagie zum Einsatz kam: „Sie sagte: 'Ich weiß, dass es definitiv keine echten Bälle waren.' Sie weiß es. Sie ist die Allerbeste.“

    Aber ganz egal, ob die Tennis-Einlagen von Zendaya (genauso wie die von Maik Faist und Josh O'Connor) nun glaubwürdig waren oder nicht: Auf der großen Leinwand sind die absolut bahnbrechend in Sachen Dynamik in Szene gesetzt. Nicht zuletzt, weil Guadagnino und sein Stammkameramann Sayombhu Mkdeeprom die Ballwechsel mit jeder Menge visuelle Kniffe aufpeppen, die einem beim Zuschauen teilweise wirklich den Atem rauben.

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