Als 1990 (in Deutschland war es 1991) Frank Marshalls "Arachnophobia" auf die Leinwände kam, traumatisierte der eigentlich als Komödie gedachte Film große Teile einer Generation von Kinogänger*innen auf der ganzen Welt. Wohl kein anderes Tier wird von so vielen Menschen gefürchtet wie die Spinne in all ihrer faszinierenden Artenvielfalt.
Auf dieses Phänomen setzt nun auch der australische Regisseur und Drehbuchautor Kiah Roache-Turner mit seinem neuen Werk „Sting“. Wie schon bei seinen beiden Zombie-Hits „Wyrmwood“ und „Wyrmwood: Apocalypse“ benutzt er dazu größtenteils praktische Spezialeffekte. Geliefert hat diese die Firma Wētā Workshop. Die Neuseeländer haben unter anderem seit „Meet The Feebles“ entscheidend an jedem Film von „Herr der Ringe“-Genie Peter Jackson mitgewirkt.
Die USA sind das erste Land, in dem der Film starten wird, und das bereits am 12. April 2024. Australien ist dann ab dem 2. Mai dran, bevor „Sting“ bundesweit am 20. Juni 2024 in den deutschen Kinos anläuft.
Der schockierende Spinnen-Horror, über den jetzt schon alle reden: Endlich steht fest, wann und wo ihr ihn in Deutschland im Kino sehen könnt!In der menschlichen Hauptrolle erwartet euch Alyla Browne, die einige sicher dank ihrer TV-Serien-Auftritte als Nicole Kidmans Tochter in „Nine Perfect Strangers“ oder als Sigourney Weavers Enkelin in „Die verlorenen Blumen der Alice Hart“ kennen. Im Kino war die Nachwuchsmimin bisher mit Titeln wie „Three Thousand Years Of Longing“ und „The Secret Kingdom“ vertreten.
Weitere wichtige Parts werden von Penelope Mitchell („Hellboy - Call Of Darkness“), Ryan Corr („House Of The Dragon“), Silvia Colloca („Van Helsing“), Noni Hazlehurst („Noch einmal, June“) und Jermaine Fowler aus dem kommenden „Ricky Stanicky“ verkörpert.
"Sting": Das ist die Story
Bei extrem ungemütlichem Winterwetter fällt neben jeder Menge Schnee auch ein seltsames Ei aus den Wolken. Und das direkt durch das geschlossene Fenster eines alten Wohnhauses in Manhattan. Kurz nach dem Aufprall schlüpft daraus eine ungewöhnlich agile und offenbar extrem widerstandsfähige Spinne. Es dauert nicht lange, da findet die zwölfjährige Charlotte (Browne) die Kreatur auf dem Flur. Das Mädchen nimmt sie heimlich mit auf ihr Zimmer und gibt ihr in Form eines riesigen Einmachglases ein Zuhause.
Ihre Mutter Heather (Mitchell) und ihr neuer Stiefvater Ethan (Corr) haben gerade ein Baby bekommen., weshalb sich die rebellisch veranlagte Charlotte vernachlässigt und isoliert fühlt. Da kommt ihr ihr achtbeiniger neuer Freund, den sie Sting nennt, gerade recht. Ob es an den Schaben liegt, die sie ihm zum Fressen gibt, oder an ihrer stetigen Zuneigung, weiß Charlotte nicht. Aber Sting wächst unglaublich schnell und hat einen enormen Appetit auf Blut.
Bald reicht ihm das Ungeziefer nicht mehr aus und er macht sich über die tierischen kleinen Lieblinge der Nachbarn her. Als diese den Kammerjäger Frank (Fowler) engagieren, um der angenommenen Rattenplage Herr zu werden, hat Sting mittlerweile die Ausmaße eines mittelgroßen Hundes erreicht. Als er dann Frank attackiert, realisiert Charlotte endlich, dass sie handeln muss. Aber ist es dafür nicht vielleicht schon zu spät?
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