Das „Star Wars“-Universum umfasst mittlerweile elf Kinofilme sowie zahlreiche Serien-Ableger, die Fans seit nun bald 50 Jahren in die weit, weit entfernte Galaxis entführen. Eine lange Zeit, in der viele, viele Stars Teil des popkulturellen Phänomens wurden – von denen einige jedoch nie gemeinsam vor der Kamera standen. Darunter etwa auch Daisy Ridley und Ben Mendelsohn, die nun erstmals in „Das Erwachen der Jägerin“ aufeinandertreffen!
In seinem neuen Thriller entfacht „Ohne Limit“- und „Voyagers“-Regisseur Neil Burger ein gnadenloses Survival-Duell zwischen Vater und Tochter, das es jetzt deutschlandweit im Kino zu sehen gibt – und bei dem „Star Wars“-Fans schon allein aufgrund der Besetzung die Ohren spitzen dürften…
Vater gegen Tochter: Das ist "Das Erwachen der Jägerin"
Basierend auf dem Roman „Die Moortochter“ von Karen Dionne, erzählt Burger die Geschichte von Helena, die als zehnjähriges Mädchen (Brooklynn Prince) gemeinsam mit ihrer Mutter Beth (Caren Pistorius) und ihrem Vater Jacob (Ben Mendelsohn) in einer Hütte im Wald lebt. Doch der Schein trügt, und die vermeintlich grenzenlose Freiheit inmitten der Natur gleicht eher einem Gefängnis. Denn Jacob hat Beth einst entführt – und hält sie und ihre Tochter gefangen. Bis sich die beiden eines Tages befreien können und der Moorkönig, wie Jacob überall genannt wird, hinter Gitter kommt.
Jahre später lebt die mittlerweile erwachsene Helena (Daisy Ridley) gemeinsam mit ihrem Mann (Garrett Hedlund) ein beschauliches Vorstadtleben – doch dann gelingt es dem Moorkönig eines Tages, aus dem Gefängnis auszubrechen. Und die junge Frau weiß sofort, dass es keinen Zweck hat, sich zu verstecken. Um ihre Familie zu beschützen, muss sie sich ihrem Vater ein letztes Mal stellen…
Daisy Ridley trifft erstmals auf Ben Mendelsohn
Nachdem ursprünglich der Norweger Morten Tyldum die Inszenierung von „Das Erwachen der Jägerin“ übernehmen sollte (mit „Tomb Raider“-Star Alicia Vikander in der Hauptrolle), war es letzten Endes der Thriller-erfahrene Neil Burger, der sich an die Bestseller-Verfilmung wagte – und dabei auf reichlich Star-Power zurückgreifen konnte. Neben „Tron: Legacy“-Hauptdarsteller Garrett Hedlund und „The Florida Project“-Shootingstar Brooklyn Prince, brillieren im Zentrum des Geschehens vor allem die beiden „Star Wars“-Stars – im Vater-Tochter-Duell, wie man es selten zuvor auf der Leinwand gesehen hat.
Daisy Ridley wurde mit „Das Erwachen der Macht“ als Heldin der jüngsten „Star Wars“-Trilogie eingeführt und wird demnächst auch in einem weiteren Kapitel als Rey zurückkehren. Ben Mendelsohn hingegen trat als Militärdirektor Krennic in dem lange Zeit davor spielenden „Rogue One: A Star Wars Story“ als Militärdirektor in Erscheinung.
In der von George Lucas erdachten Sci-Fi-Fantasy-Saga gab es somit keine Möglichkeit, dass sich die beiden irgendwann mal über den Weg laufen könnten. In Burgers vor eindrucksvollen Bildern nur so strotzendem Mix aus Psycho- und Survival-Thriller, den vor allem auch Fans des ähnlich gelagerten „Der Gesang der Flusskrebse“ auf dem Schirm haben sollten, ist es nun aber endlich soweit: ab heute im Kino.
