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    "The Big Bang Theory"-Star Kaley Cuoco, wie ihr sie noch nie gesehen habt: Sci-Fi-Thriller mit Megastar-Besetzung jetzt streamen
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Fasziniert und berührt werden, aber auch ein stückweit über sich selbst erfahren – darin besteht für Daniel die Magie des Kinos.

    Kaley Cuoco wurde als Penny in „The Big Bang Theory“ weltberühmt. Was selbst viele eingefleischte Fans jedoch nicht wissen: Bereits im Kindesalter stand die Schauspielerin schon gemeinsam mit Denzel Washington und Russell Crowe vor der Kamera.

    In „The Big Bang Theory“ war Kaley Cuoco zwölf Staffeln lang als Penny zu sehen, die die Nerd-WG von Leonard Hofstadter (Johnny Galecki) und Sheldon Cooper (Jim Parsons) ordentlich auf Trab hielt – und so schließlich zu einer der bekanntesten und bestverdienenden Schauspielerinnen der Fernsehwelt avancierte. Wer die mittlerweile 38-Jährige heute in einem Film sieht, etwa im aktuell im Kino laufenden „Role Play“, spricht in der Regel von „der aus 'The Big Bang Theory'“ – und das dürfte sich so schnell wohl auch nicht ändern.

    Aber natürlich spielte Cuoco im Laufe ihrer Karriere auch noch andere Rollen, etwa von 2002 bis 2005 in der Sitcom „Meine wilden Töchter“. Was viele jedoch nicht wissen: Kaley Cuoco stand bereits als Kind vor der Kamera – und spielte in „Virtuosity“ (1995) als zehnjähriges Mädchen an der Seite von Denzel Washington und Russell Crowe!

    Wie sich die junge „Penny“ einst als Nachwuchs-Schauspielerin schlug? Davon könnt ihr euch auf DVD und Blu-ray*, im Stream (u.a. bei Amazon Prime Video) oder aber bei MagentaTV überzeugen, wo der Science-Fiction-Film aktuell sogar im Abo enthalten ist.

    Für alle, die in ihren „Big Bang Theory“-Fan-Freundeskreisen mal mit ein wenig Nerdwissen punkten wollen, lohnt es sich auf jeden Fall, mal einen Blick zu riskieren – aber Achtung, die heutige Cuoco ist darin noch kaum zu erkennen!

    Darüber hinaus ist erwähnenswert, dass „Virtuosity“ seinerzeit für die deutsche VHS-Auswertung stark gekürzt werden musste und schließlich nur ab 18 Jahren freigegeben wurde. Während es in dem Film zwar durchaus zur Sache geht und Regisseur Brett Leonard („Man-Thing“) auch nicht mit überbordenden Spezialeffekten geizt, gehört jene Freigabe heute allerdings zu Recht der Vergangenheit an. Mittlerweile trägt „Virtuosity“ ungekürzt eine FSK 16.

    „The Big Bang Theory“-Star Kaley Cuoco in „Virtuosity Paramount Pictures
    „The Big Bang Theory“-Star Kaley Cuoco in „Virtuosity"

    Darum geht's in "Virtuosity"

    Los Angeles, 1999: SID 6.7 (Russell Crowe) ist der neueste Prototyp eines revolutionären Simulationsprogramms, das zur Schulung von angehenden Polizisten im Cyberspace genutzt wird. Er setzt sich aus den Persönlichkeiten von 200 verschiedenen Killern zusammen, ist sadistisch, intelligent und extrem gefährlich. Wie gefährlich, wird sich schon bald zeigen.

    Denn was wie ein Katz- und Mausspiel zu Ausbildungszwecken beginnt, wird schon bald tödlicher Ernst, als es SID 6.7 gelingt, aus dem Cyberspace zu entkommen. Denn nun droht er, die echte Welt ins Chaos zu stürzen – und nur einer kann ihn stoppen: Ex-Cop Parker Barnes (Denzel Washington).

    Virtual-Reality-Thrill aus den 90ern

    Ob nun David Cronenberg („eXistenZ“), Kathryn Bigelow („Strange Days“) oder die Wachowskis („Matrix“): Viele große Filmschaffende zeigten sich in den 90ern angetan von dem Konzept der virtuellen Realität und schufen damit ein Subgenre, das kurz vor der Jahrtausendwende einige moderne Science-Fiction-Klassiker hervorbrachte.

    Dem an den Kinokassen gefloppten „Virtuosity“ blieb der große Ruhm jedoch verwehrt. Vor allem für Fans des Casts lohnt sich das Nachholen aber dennoch – und für Fans von finsteren Zukunftsszenarien sowieso. Zudem ist es spannend, zu sehen, wie der Film gealtert ist. Sowohl inhaltlich als auch visuell. Schließlich geizt der Virtual-Reality-Thriller nicht mit üppigen Spezialeffekten.

    Und selbst wenn man dem Genre weniger abgewinnen kann, ist es doch immer wieder eine Freunde, zwei Schauspielkaliber wie die Oscarpreisträger Crowe (für „Gladiator“) und Washington (für „Glory“ und „Training Day“) dabei zuzusehen, wie sie sich gegenseitig an die Wand spielen – zwölf Jahre bevor sie in Ridley Scotts grandiosem Gangster-Epos „American Gangster“ erneut aufeinandertrafen, das wir euch ebenfalls nur wärmstens empfehlen können.

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