In der zweiten Januarwoche gibt es wieder Film- und Seriennachschub für Netflix-Abonennt*innen mit einem bunten Genre-Mix von Sci-Fi, Mystery und Comedy über Western und Action. Ein Sahnestück bildet dabei der neueste Streich von Hollywood-Ikone Clint Eastwood „Cry Macho”, in dem der Regisseur und Schauspieler einmal mehr den knallharten Typen mit Cowboyhut mimt. Aber das war natürlich noch nicht alles. Hier sind die Netflix-Highlights der Woche vom 8. bis 14. Januar 2024:
Montag: Starbesetzter Sci-Fi-Kult
Die Woche beginnt mit einem Kult-Streifen, der das Sci-Fi-Kino im Jahr 2000 gehörig auf den Kopf stellte. Die Rede ist von Dean Parisots Parodie „Galaxy Quest”, in der Tim Allen und Sigourney Weaver von Aliens entführt werden, um deren geliebten Planeten zu retten. Was die Außerirdischen jedoch nicht wissen, ist, dass die beiden nur Schauspieler einer Sci-Fi-TV-Show sind und selbst nur bedingte Fähigkeiten im Kampf gegen Außerirdische mitbringen. Mit „Harry Potter”-Star Alan Rickman, „Monk”-Darsteller Tony Shalhoub und Sam Rockwell („Three Billboards Outside Ebbing Missouri”) geben sich hierbei zudem die Stars die Klinke in die Hand – Ein verrücktes Genre-Spektakel, für dass es in unserer Kritik 3,5 Sterne gab.
Dienstag: Coming-of-Age-Nachschub aus Italien
Es geht weiter mit einer Coming-of-Age-Serie aus Italien, die ab Dienstag bereits in ihre dritte Staffel startet. In „DI4RIES” erleben die jugendlichen Held*innen den Trubel der Pubertät aus Freundschaften, erste Liebe, Schulstress und Familie – und das im Städtchen Marina Piccola auf einer kleinen italienischen Insel. Mittendrin sind Pietro (Andrea Arru), Livia (Flavia Leone), Isabel (Sofia Nicolini) und Monica (Federica Franzellitti), die versuchen, den Arbeitsalltag an der Schule zu meistern.
Mittwoch: Ausnahme-Sport als Doku-Serie
In der britischen Doku-Serie „Point Break” werden ein paar der besten Tennis-Spieler*innen weltweit bei ihren actionreichen Spielen, großen Erfolgen und bitteren Niederlagen begleitet. Während die erste Staffel bereits 10 Folgen auf Netflix vorgelegt hat, gibt es ab Mittwoch die zweite Staffel zu sehen, in der sich die Spieler*innen neuen Herausforderungen stellen.
Donnerstag: Packende Romanverfilmung aus Australien
Mit „Boy Swallows Universe” wird der gleichnamige Erfolgs-Roman des Australiers Trent Dalton als Mini-Serie verfilmt, der in den Vororten Brisbanes der 1980er-Jahre angesiedelt ist. In acht Folgen sucht der 12-jährige Eli Bell (Felix Cameron) nach seinem Platz in der Welt, in der sein Vater verschwunden und seine Mutter im Gefängnis sitzt. Während sein Stiefvater als Heroin-Dealer sein Unwesen treibt, wird Eli vom Kriminellen Slim aufgezogen, in dem er einen überraschenden Verbündeten findet.
Freitag: Heist-Thriller mit Kevin Hart
Der Start ins Wochenende bringt mit euch „Lift” eine Action-Komödie von „Fast & Furious 8"-Regisseur F. Gary Gray ins Netflix-Programm, in der Kevin Hart als Kopf einer Gangsterbande ein paar krasse Raubüberfälle anführt, bevor er von seiner Ex-Freundin (Gugu Mbatha-Raw) mit dem FBI konfrontiert wird. Die Agent*innen bieten den Kriminellen jedoch einen Deal an: Wenn sie Gold im Wert von einer halben Milliarde Dollar stehlen und damit einen Terror-Anschlag verhindern, werden die Klagen gegen die Bande fallengelassen. Neben Hart und Mbatha-Raw sind in dem Heist-Thriller unter anderem „Léon - Der Profi”-Star Jean Réno, „Avatar”-Darsteller Sam Worthington und Jacob Batalon („Spider-Man: No Way Home”) mit von der Partie.
Samstag & Sonntag: Clint Eastwood wie er leibt und lebt
Als Clint Eastwoods neuester Western „Cry Macho” im Oktober 2021 in die deutschen Kinos einzog, war die Hollywood-Legende bereits 91 Jahre alt. Dennoch spielte Eastwood in dem Streifen nicht nur erneut die Hauptrolle, sondern nahm dafür auch einmal mehr selbst auf dem Regie-Stuhl Platz. Rausgekommen ist laut FILMSTARTS-Autor Jochen Werner ein seltsames Alterswerk, in dem doch immer wieder Schönheit zu finden ist. Dafür vergab er in seiner Kritik 3,5 Sterne. Ihr könnt den Streifen ab Samstag bei Netlix sehen.
In den 1970er-Jahren in Texas angesiedelt, mimt Eastwood darin den ehemaligen Rodeo-Star Mike Milo, der seine besten Jahre hinter sich hat und nun als Pferdezüchter über die Runden kommt. Der Auftrag, den 13-jährigen Sohn (Eduardo Minett) seines ehemaligen Bosses (Dwight Yoakim) aus der Obhut seiner alkoholkranken Mutter (Fernanda Urrejola) in Mexiko zu befreien, holt den mürrischen Cowboy einmal mehr aus seiner Komfortzone.
