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    TV-Tipp: Einer der besten Filme von Bruce Willis – mit einem Finale, bei dem euch die Spucke wegbleibt!
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Fasziniert und berührt werden, aber auch ein stückweit über sich selbst erfahren – darin besteht für Daniel die Magie des Kinos.

    Wisst ihr noch, damals, als Bruce Willis gute Filme drehte? Doch nicht nur in den 80ern, sondern auch in den 2000ern hat er so manche Perle hervorgebracht – darunter etwa „Lucky # Slevin“, den ihr euch heute Abend im Free-TV ansehen könnt.

    Bruce Willis ist nicht nur für schon länger zurückliegenden Action-Kult à la „Stirb Langsam“ oder „Last Boy Scout“ bekannt, sondern lieferte auch noch nach der Jahrtausendwende jede Menge Highlights ab. „Lucky Number Slevin“ fühlte sich für FILMSTARTS-Redakteur Daniel Fabian hingegen immer wie einer seiner „neueren“ Filme an – zumindest bis ihm schließlich einfiel, dass er den Film damals sogar noch aus der Videothek geliehen hat. Ihr wisst schon, so eine, für die man noch vor die Tür musste.

    Der Film hat also doch schon ein paar Jährchen auf dem Buckel, er ist nämlich von 2006. Und doch steht er auch heute noch für ein ganz besonderes Aha-Erlebnis. Trotz Megastar-Besetzung wusste man vorab nämlich nicht so recht, was einen in „Lucky # Slevin“ überhaupt erwarten würde. Und das war auch gut so! Bevor wir an dieser Stelle also auch nur ein weiteres Wort über den Film verliere, legen wir allen Interessierten ans Herz, ihn möglichst „blind“ zu gucken. Am heutigen 27. September läuft „Lucky Number Slevin“ nämlich ab 22 Uhr im Programm von RTL Nitro.

    Für alle anderen wollen wir aber nichtsdestotrotz möglichst kurz und natürlich völlig spoilerfrei umreißen, warum sich „Lucky Number Slevin“ lohnt.

    "Lucky Number Slevin": Thriller-Spaß mit vielen Stars

    Josh Hartnett, Morgan Freeman, Stanley Tucci, Lucy Liu, Ben Kingsley, Corey Stoll und Bruce Willis – eigentlich reicht ja schon ein kurzer Blick auf die Besetzung, um zumindest neugierig zu werden. Und ja, tatsächlich trägt die Spiellaune dieses beeindruckenden Star-Ensembles auch maßgeblich zum hohen Unterhaltungswert von „Lucky Number Slevin“ bei. Derart hochkarätige Schauspieler*innen vor der Kamera vereint zu sehen, die auch noch sichtlich Spaß an ihren verschrobenen Rollen haben, entfacht einfach eine ganz besondere Energie. Und die überträgt sich direkt aufs Publikum.

    Darüber hinaus fiebert man mit dem armen Slevin (Hartnett) aber auch einfach mit, wenn der den schlimmsten Tag seines Lebens erlebt: Erst wird er beklaut, nur um dann auch noch einer Verwechslung zum Opfer zu fallen und mitten in eine Fehde zwischen den zwei berüchtigtsten Gangsterbossen der Stadt – dem „Boss“ und dem „Rabbi“ (Freeman und Kingsley) – zu geraten. Und was hat eigentlich der Profikiller Goodkat (Willis) mit all dem zu tun?

    Bruce Willis, Sylvester Stallone und Arnold Schwarzenegger sollten in einem der schlechtesten Filme der 90er mitspielen ‒ und Sly wurde deswegen sogar ausgetrickst!

    Regisseur Paul McGuigan („Sherlock“, „Carnival Row“) streut in seinem twistreichen Thriller gerade so viele Brotkrumen, um sein Publikum bei der Stange zu halten und es gleichzeitig im Ungewissen zu lassen – und am Ende mit einer Auflösung anzukommen, mit der die Wenigsten gerechnet haben dürften...

    Da wir mit jedem weiteren Wort Gefahr laufen würden, doch zu viel vorwegzunehmen, soll an dieser Stelle nur noch eines gesagt werden: Wenn ihr auf wendungsreiches Spannungskino oder kurzweilige Ensemble-Filme, ulkige Gangster-Unterhaltung à la Guy Ritchie („Snatch“, „The Gentlemen“) steht, werdet ihr mit „Lucky Number Slevin“ richtig viel Spaß haben!

    Dies ist eine Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels. *Bei diesem Link handelt es sich um einen sogenannten Affiliate-Link. Bei einem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Provision.

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