Es war die wohl größte Enthüllung in „Fast X“: In der Mid-Credit-Szene wurde bekannt gegeben, dass Luke Hobbs (Dwayne Johnson) in das „Fast & Furious“-Franchise zurückkehren wird. Nachdem sich Vin Diesel und Dwayne Johnson über Jahren hinweg öffentlich anfeindeten und Johnson versprochen hatte, nie wieder in der „F&F“-Reihe aufzutreten, war der Überraschungseffekt natürlich umso größer.
Inzwischen wissen wir, dass Dwayne Johnson wohl nicht nur in „Fast 11“ mitmischen wird, sondern auch einen eigenen Film bekommt, in dem er es mit dem Superschurken Reyes (Jason Momoa) aufnehmen wird. Das Ganze ist eine ziemlich verzwickte Sache, denn „Fast 11“ wird hierzulande voraussichtlich am 3. April 2025 in den Kinos starten und es ist unwahrscheinlich, dass Dwayne Johnsons Kampf gegen Reyes noch bis 2024 fertiggestellt wird.
Wird es in "Fast & Furious 11" wirklich Zeitreisen geben? Der Regisseur liefert darauf eine klare AntwortDer Premium-Datendienst Production Weekly, der regelmäßig Updates zu Film- und Fernsehproduktionen liefert, hat nun berichtet, wie Dwayne Johnsons Solo-Film heißen soll: „Fast & Furious Presents: Hobbs & Reyes“. Nach „Fast & Furious Presents: Hobbs & Shaw“ wäre das ein logischer Schritt. Interessant bleibt, wann der Film in die Kinos kommen und wie er das große, zweigeteilte Finale beeinflussen wird.
Nachdem Dwayne Johnson zuletzt mit dem DC-Blockbuster „Black Adam“ ordentlich am globalen Box Office baden gegangen ist, erscheint die „Fast & Furious“-Rückkehr wie ein cleverer (und vielleicht sogar nötiger) Schritt, um den herben Flop wieder vergessen zu machen. Nicht nur dürfte der Film zum echten Hit avancieren, Vin Diesel hat auch bewiesen, dass er über seinen eigenen Schatten springen kann und mit Johnson eines der absoluten Highlights zurück in die Reihe gebracht.