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    "100% wie die Original-Trilogie, kann es nicht erwarten": Neuer "Der Herr der Ringe"-Film sorgt für Begeisterung
    Julius Vietzen
    Julius Vietzen
    -Redakteur
    Egal, ob "Der Herr der Ringe", "Harry Potter" oder "Drachenzähmen leicht gemacht": Julius ist ein großer Fantasy-Fan. Aktuell liest er die "Das Rad der Zeit"-Reihe.

    Die ersten Szenen aus „The Lord Of The Rings: War Of The Rohirrim“ haben das Publikum beim Annecy Festival begeistert. Außerdem gibt es nun auch neue neue Informationen zur Handlung und zu den Figuren des Anime-Films von Kenji Kamiyama.

    Warner

    Beim Festival d’Animation Annecy wurden am 13. Juni 2023 erste Szenen und Bilder aus „The Lord Of The Rings: War Of The Rohirrim“ gezeigt. Der neue Mittelerde-Film erzählt eine lange (wohl rund 260 Jahre) vor den Ereignissen von „Der Hobbit“ und „Der Herr der Ringe“ angesiedelte Geschichte rund um die Menschen von Rohan und ihren Krieg gegen die Wildlinge, der schließlich der aus „Die zwei Türme“ bekannten Helms Klamm ihren Namen geben wird.

    Neue Informationen zur Handlung

    Im Mittelpunkt von „The Lord Of The Rings: War Of The Rohirrim“ stehen nämlich der damalige König von Rohan, Helm Hammerhand, seine Söhne Háma und Haleth sowie seine Tochter, die von J.R.R. Tolkien nicht benannt wurde, in dem Anime-Film nun aber den Namen Hèra trägt. Sie ist die Hauptfigur von „War Of The Rohirrim“, weil sie – Achtung, Spoiler – die einzige ist, die Handlung überlebt, wie es Phillipa Boyens, die auch hier wieder beteiligte Co-Drehbuchautorin der Original-Trilogie, beim Annecy Festival ausdrückte.

    Die anderen Hauptfiguren sind Freca, der Anführer der Wildlinge, der seinen Sohn Wulf mit Hèra verheiraten will. Freca selbst behauptet, einen Anspruch auf den Thron von Rohan zu haben, und will so die beiden Reiche vereinen. Doch Helm ist von diesem Vorschlag alles andere als begeistert – und so nimmt die Tragödie ihren Lauf...

    Begeisterte Reaktionen auf erste Szenen

    Gezeigt wurden beim Festival d’Animation Annecy insgesamt drei größere Szenen: Die Eröffnungssequenz des Films, in der Hauptfigur Hèra vorgestellt wird, als sie mit ihrem Pferd zu einem Hügel reitet, um einen großen Adler zu füttern. Hèra soll weder „eine Prinzessin in Nöten noch eine Kriegerin“ sein.

    Außerdem gab es eine Dialogszene im Thronsaal von König Helm, die die ungleiche Behandlung von Männern und Frauen in Rohan thematisiert, sowie eine Art Trailer mit den großen Actionszenen des Films zu sehen – inklusive Oliphanten, abgehackten Armen und jeder Menge Pferden (welche die Animations-Crew des Films übrigens vor große Probleme gestellt haben).

    Wie unter anderem unsere französische Schwesterseite AlloCiné und das US-Magazin Slash Film berichten, sollen die gezeigten Bilder und Szenen sehr an Peter Jacksons „Der Herr der Ringe“-Trilogie erinnern. Nicht zuletzt deswegen sorgten die ersten Eindrücke aus „The Lord Of The Rings: War Of The Rohirrim“ beim anwesenden Publikum für Begeisterung. Auch die im Netz zu findenden Reaktionen zeichnen ein sehr eindeutiges Bild:

    So schreibt etwa @RafaelMotamayor, dass der Film schon jetzt an die Spitze seiner meisterwarteten Filme für das Jahr 2024 schieße und das gezeigte Bildmaterial fantastisch aussehe. Und das vielleicht wichtigste: „Das ist 100 Prozent wie bei der Original-Trilogie und gleichzeitig sehr Anime.“

    Auch @RyanGrobins schreibt, dass die Verbindung aus „Der Herr der Ringe“ und Anime sehr gut funktioniere und lobt außerdem die sehr authentischen Figuren und Handlungsschauplätze. „Ich kann es nicht erwarten, den Film nächstes Jahr im Kino zu sehen.“

    Es gibt allerdings auch vereinzelte Stimmen, die sich deutlich weniger begeistert zeigen, das wollen wir an dieser Stelle nicht verschweigen. Während einige Anwesende aufgrund des noch sehr unfertigen Bildmaterials und des Anime-Stils so ihre Zweifel haben, schreibt @MatteoSapin einfach nur, dass er noch nicht überzeugt sei, weil er etwas anderes erwartet hatte.

    „The Lord Of The Rings: War Of The Rohirrim“ von Regisseur Kenji Kamiyama kommt am 11. April 2024 in die deutschen Kinos, erhält jedoch vorher vermutlich noch einen anderen (deutschsprachigen) Titel.

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