Mit Einnahmen von 1,489 Milliarden Dollar war „Top Gun: Maverick“ bislang der erfolgreichste Film des Jahres 2022. Doch es war nur eine Frage der Zeit bis James Camerons „Avatar: The Way Of Water“ an dem Flieger-Actioner mit Tom Cruise vorbeizieht. Nun ist es passiert. Über 1,5 Milliarden Dollar hat das „Avatar“-Sequel bereits weltweit eingespielt. Ein Ende der Erfolgsgeschichte ist noch lange nicht in Sicht...
Denn auch das kommende Wochenende dürfte wieder weltweit für viele volle Kinos mit „Avatar 2“-Vorführungen sorgen. Dabei wird das Spektakel von James Cameron schon in die Top-10 der erfolgreichsten Filme aller Zeiten vorstoßen und „Fast & Furious 7“ (aktuell mit 1,515 Milliarden auf Platz 10) sowie „The Avengers“ (mit 1,519 Milliarden auf Rang 9) überholen.
Erfolgreichster Film aller Zeiten ist weiter „Avatar“ mit 2,923 Milliarden Dollar. Das liegt noch in weiter Ferne. Ob „Avatar 2“ noch bis dahin vorstoßen kann, wird sich erst in Zukunft zeigen. Denn dafür muss das Pandora-Sequel noch sehr lange weiter so beeindruckend stabil wie bislang an den Kinokassen laufen. Erst mal dürften aber die Sektkorken aufgrund der aktuellen Meilensteine fallen.
"Avatar 2" nun profitabel
Während das Siegel „erfolgreichster Film des Jahres“ eigentlich für jede andere Produktion der größte denkbare Grund zum Feiern wäre, dürfte hier sogar die direkt vor „Avatar 2“ liegende Wegmarke für noch mehr Freude sorgen. Denn laut Cameron ist „Avatar 2: The Way Of Water“ mit dem Vorstoß in die Top-10 der erfolgreichsten Filme aller Zeiten auch kein Verlustgeschäft mehr für Auftraggeber Disney. Nun fange der Film an, profitabel zu werden, also auch wirklich Gewinn abzuwerfen. Das ist natürlich eine wichtige Wegmarke, wenn es um Sequels geht – wobei „Avatar 3“ ohnehin schon gedreht wurde und 2024 in die Kinos kommen wird.
Doch James Cameron will bekanntlich auch noch „Avatar 4“ und „Avatar 5“ nachlegen. Dass diese kommen, ist nun noch einmal deutlich wahrscheinlicher geworden. Von „Avatar 4“ hat James Cameron übrigens auch bereits einen Teil gedreht. Das begründete er unter anderem damit, ein Problem vermeiden zu wollen, unter dem seiner Meinung nach die Netflix-Serie „Stranger Things“ litt:
Nicht so enden wie bei "Stranger Things": James Cameron erklärt sein Vorgehen bei den "Avatar"-Sequels mit dem Problem der Netflix-Serie