Neue Woche, neues Kinoglück! Auch heute startet wieder ein bunter Strauß an Filmen, die wir euch nicht vorenthalten wollen. Neben dem starken Drama „Shambhala“ (4 von 5 Sternen), der Literaturverfilmung „Milchzähne“ (2,5 von 5 Sternen) und der von Bruno Dumont inszenierten Sci-Fi-Tragikomödie „Das Imperium“ erwarten euch noch zwei weitere Highlights, die wir euch nun gerne einzeln vorstellen wollen:
"Spiders": Die Hölle für alle Arachnophobiker!
Lange hat es gedauert, bis es endlich wieder ansehnliche Spinnen-Horrorfilme gab. Inzwischen aber dürfen sich Fans des achtbeinigen Grauens freuen. Nach dem gelungenen „Sting“ startet heute mit „Spiders: Ihr Biss ist der Tod“ schon der nächste Knaller! Hier bricht eine tödliche Spinne (die den Namen Rihanna trägt!) in einem Pariser Vorort aus und sorgt schnell für jede Menge Angst und Schrecken.
Der französische Krabbeltier-Schocker von Sebastien Vanicek hat es in der offiziellen FILMSTARTS-Kritik auf 4 von 5 möglichen Sternen gebracht. Das Fazit unseres Autors Janick Nolting: „Endlich wieder ein richtig starker Spinnen-Horrorfilm! ‚Spiders‘ spickt seinen Schrecken mit amüsanten Pointen und verwebt ihn mit einem kritischen Kommentar zur Lebensrealität in verarmten französischen Vorstädten.“
"Konklave": Edward Berger erneut auf Oscar-Kurs
Nachdem Edward Berger mit „Im Westen nichts Neues“ im Oscar-Rennen bereits ziemlich beachtlich mitmischen durfte (am Ende gewann sein Kriegsfilm vier Trophäen, darunter auch jene für den Besten fremdsprachigen Film), wird aktuell auch sein neuer Film „Konklave“ zu den Favoriten bei den kommenden Academy Awards gezählt.
Der Vatikan-Thriller mit Ralph Fiennes in der Hauptrolle behandelt die Bestimmung der neuen Spitze der katholischen Kirche, nachdem der Papst verstorben ist. Klingt trocken? Ist es ganz und gar nicht! In der offiziellen FILMSTARTS-Kritik gab es für „Konklave“ ebenfalls starke 4 von 5 möglichen Sternen. Das Fazit unseres Autors Patrick Fey fällt folgendermaßen aus:
„‚Konklave‘ überrascht durch seine ungehemmte Überhöhung und die Vermischung des Sakralen mit dem Profanen, wobei Berger zwischen dröhnendem Score und bewusstem Kitsch pendelt. Der Film entfaltet sich, wenn er sich voll und ganz dem Pulp hingibt und dabei die Erwartungen an ein weiteres Oscar-Vehikel nach ‚Im Westen nichts Neues‘ konsequent untergräbt. So ein diebisches Vergnügen bereiten der Vatikan und Polit-Thriller wie ‚Konklave‘ sonst eher selten.“