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    Nicht so enden wie bei "Stranger Things": James Cameron erklärt sein Vorgehen bei den "Avatar"-Sequels mit dem Problem der Netflix-Serie
    Björn Becher
    Björn Becher
    -Mitglied der Chefredaktion
    Björn ist der Pandora-Beauftrage von FILMSTARTS, kennt James Camerons Filmografie auswendig und zahlreiche amüsante Anekdoten zu diesem und hat "Avatar 2: The Way Of Water" zum Start gleich an einem Tag zwei Mal geschaut.

    James Cameron hat „Avatar 2: The Way Of Water“, „Avatar 3“ und einzelne Teile von „Avatar 4“ in einem Rutsch gedreht. Einer der Gründe dafür ist, dass er vermeiden wollte, was dem Netflix-Hit „Stranger Things“ passiert ist.

    Netflix / Disney

    Wie Regisseur James Cameron dem Branchenmagazin Entertainment Weekly verriet, sei die Entscheidung, gemeinsam mit „Avatar 2: The Way Of Water“ gleich auch das Sequel „Avatar 3“ und Teile von „Avatar 4“ zu drehen, eine ganz praktische Angelegenheit gewesen.

    Wäre er anders verfahren, hätte man das bekommen, was er den „'Stranger Things'-Effekt“ nennt: Man hat plötzlich Kinderfiguren, „die in der High School sein sollen aber aussehen wie 27“. Er liebe die Netflix-Serie und natürlich gebe es die sogenannte „Willentliche Aussetzung der Ungläubigkeit“, die „suspension of disbelief” und man möge die Figuren trotzdem, aber so richtig das Wahre sei dies nicht, wie er gegenüber Entertainment Weekly deutlich macht.

    Im Film noch ein Kind, in Wirklichkeit ein Erwachsener

    Weil ihm auch die Computertechnik nur bis zu einem gewissen Grad bei der Lösung des Problems helfen kann, musste er zur Umsetzung seiner „Avatar“-Pläne eben auf diesen Großdreh zurückgreifen – zumal eine seiner Schlüsselfiguren ein Mensch ist. Jack Champion spielt den Menschenjungen Spider, der von den Na'vi mit großgezogen wird und so etwas wie ein Adoptivsohn für Jake (Sam Worthington) ist.

    Laut Cameron sei der Junge „wie Unkraut gewachsen“, daher habe man den zweiten, den dritten Film und den ersten Akt des vierten Films in einem Rutsch drehen müssen. Schließlich war Jack Champion gerade mal zwölf Jahre alt, als Cameron ihn als Schauspieler verpflichtete, also noch ein Kind. Heute ist er bereits 18 Jahre, damit ein Erwachsener.

    Was passiert nach dem 1. Akt von "Avatar 4"?

    Mit der Aussage hat James Cameron ganz nebenbei auch verraten, dass Jack Champion als Spider nach „The Way Of Water“ auch noch in „Avatar 3“ sowie im ersten Akt von „Avatar 4“ eine wichtige Rolle spielen wird. Nach dem Ende von „Avatar 2“ ist zumindest die erste Information wenig überraschend. Spannender ist natürlich die Frage, was danach passiert.

    Jake Champion als Spider in Disney und seine verbundenen Unternehmen
    Jake Champion als Spider in "Avatar 2: The Way Of Water".

    Stirbt Spider im ersten Akt von „Avatar 4“? Wird er auf andere Weise aus dem Film verabschiedet? Wird er vielleicht zu einem Na'vi? Oder gibt es einfach einen erneuten Zeitsprung, sodass Spider (und auch die anderen Kinder von Jake und Neytiri) dann Erwachsene sind und es das Besetzungsproblem nicht mehr gibt?

    Es bleibt spannend. Aktuell läuft erst einmal „Avatar 2: The Way Of Water“ noch in den deutschen Kinos, Avatar 3“ soll dann im Dezember 2024 folgen. Wie es um die weiteren Sequels steht und wann sie in die Kinos kommen, verraten wir euch im nachfolgenden Artikel:

    Nach "Avatar 2": Das sind die Kinotermine für "Avatar 3", "Avatar 4" und "Avatar 5" – und so steht's um "Avatar 6" und "Avatar 7"!

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